5 große Börsen- und Aktien-Fehler, die Einsteigern unterlaufen!

Die Börse bietet allen Anlegern die Alternative, die sie schon längst gesucht haben. Aufgrund der Niedrigzinspolitik sind die herkömmlichen Sparmöglichkeiten schon lange nicht mehr von Interesse, da hier keinerlei Renditen mehr zu erwirtschaften sind. Doch eines sollte gleich vorweg gesagt werden, die Börse ist kein Ort für schnelles Geld. Zwar ist es geübten Anlegern durchaus möglich, binnen kürzester Zeit viel Rendite zu generieren, doch das gilt zunächst einmal nicht für Einsteiger.

Dennoch sind die Möglichkeiten an der Börse wirklich sehr vielfältig. Ob es nun um die Investition in Aktien, Wertpapiere oder in Kryptowährungen geht, hier sind die Optionen reichhaltig. Bitcoin kaufen bei eToro zum Beispiel bietet eine der vielfältigen Möglichkeiten. Insgesamt sind Aktien aber eine wunderbare Geldanlage, sofern man gleich zu Beginn dafür sorgt, dass die klassischen Anlegerfehler vermieden werden.

Fehler Nr. 1: Kauf ohne Kenntnis

Vor einer größeren Anschaffung informiert man sich im Vorfeld eingehend. Sei es eine Waschmaschine oder ein Fernseher, hier werden stets alle relevanten Informationen gesammelt. Doch gerade an der Börse agieren Anleger häufig vollkommen anders.

Hier werden ohne irgendwelche Informationen Aktien gekauft, die einen weit höheren Wert haben, als beispielsweise eines der vorgenannten Produkte. Vielleicht hat irgendwann irgendjemand etwas zu dieser Aktie gesagt, doch echte Background Informationen sind das natürlich nicht. Hier sollte man das entsprechend benötigte Wissen durch das Studieren von Charts und Fundamentaldaten unbedingt vor der Investition in das Wertpapier erlangen.

Fehler Nr. 2: Die kurzfristige Planung

Immer wieder vergessen oder nicht berücksichtig wird, dass sich der Aktienmarkt langfristig entwickelt. Die jährliche Gewinnperspektive von 9 % ist keine lineare Rendite und ist es normal, dass es immer wieder zu Schwankungen kommt. Darum ist das A und O für alle Anleger und insbesondere für Neulinge, immer nur die Mittel zum Einsatz zu bringen, die keinesfalls kurzfristig benötigt werden.

Die Börse ist definitiv der falsche Platz, wenn private Anschaffungen anstehen. Anders verhält es sich mit Investitionen, die man langfristig einsetzen kann, denn hier profitiert der Anleger von der einzigartigen Gewinnperspektive

Fehler Nr. 3: Aus der falschen Quelle investieren

An der Börse sollte man grundsätzlich nur Geld investieren, das man tatsächlich auch besitzt. Leider gibt es immer wieder Neulinge, die unbedingt an die Börse gehen möchte und dafür beispielsweise ihren Dispo Kredit nutzen oder ihr Haus belasten. Das kann im schlimmsten Fall nicht nur dazu führen, dass man an der Börse einen Verlust macht, sondern im realen Leben sein Hab und Gut verliert.

Offensichtlich wird bei dieser Art der Investition auch nicht bedacht, dass es hier zum einen zu einem Totalausfall kommen kann und zum anderen dann auch noch ein riesiger Schuldenberg übrig bleibt, den es abzuzahlen gilt. Darüber hinaus sollte man hier besonders vorsichtig sein, wenn Banken das Angebot machen, die Wertpapiere zugleich als Sicherheit für das geliehene Geld zu verwenden. Diese sogenannten Wertpapierkredite sind keinesfalls empfehlenswert.

Fehler Nr. 4: Keine Streuung vorhanden

Manchmal könnte man beinahe meinen, die Börse wird mit dem Glücksspiel verwechselt. Aktienmärkte sind ständig in Bewegung und unerwartete Ereignisse können daher auch durchaus zu Verlusten führen. Sich lediglich auf eine Aktie zu fokussieren, kann daher sehr böse enden. Es gibt verschiedene Faktoren, die dazu führen können, dass eine Aktie plötzlich eine unerwartete Talfahrt erleidet.

Diversifizierung ist hier der dazugehörige Fachbegriff. Index-Investments dagegen sorgen dafür, dass man nur mit einem einzigen Wertpapier die Anlagen aufteilen kann. Empfehlenswert ist es zudem, die eigene Position an der Börse schrittweise aufzubauen. Das heißt, alle paar Monate kauft man ein weiteres Wertpapier.

Fehler Nr. 5: Verlockenden Gewinnaussichten nachgeben

Die Gewinnchancen auf den unterschiedlichen Märkten sind teilweise wirklich spektakulär. Hier kann man sich zum Beispiel entscheiden zwischen CFDs, Hebelprodukten oder auch Optionsscheinen. Doch eines muss hier wirklich ganz klar sein: Überall dort, wo große Gewinnchancen winken, drohen auch mitunter große Verluste. Traden kann einfach auch immer im schlimmsten Fall einen Totalverlust bedeuten. Hinzu kommt auch noch, dass es nicht wenige Trader gibt, die darüber hinaus mit der Problematik der Nachschusspflicht konfrontiert sind.

Das bedeutet, dass man hier nicht seinen Einsatz verliert, sondern sich darüber hinaus auch noch mit weiteren finanziellen Aufwendungen konfrontiert sieht. Hier versteckt sich ein unglaubliches Risiko für alle Neulinge, die sich mit der Funktionsweise nicht auskennen. Bevor man also in den Bereich der Spekulationen und schnellen Gewinnmöglichkeiten eintaucht, sollte man sich zunächst mit dem Markt ausreichend vertraut machen und in erster Linie ein solides und gut gestreutes Portfolio aufbauen. Wenn man hier bereits sicher im Sattel sitzt und sich mit den Abläufen ausreichend vertraut gemacht hat, erst dann ist die Zeit für die spekulativen Geschäfte reif.

Es ist zudem sehr empfehlenswert, sich sehr genau mit den Begrifflichkeiten auseinanderzusetzen und diese auch wirklich zu verstehen. Um gerade beim Traden erfolgreich zu sein, bedarf einfach eines gewissen Fachwissens, ohne das man unweigerlich Gefahr läuft, in unnötige Fallen zu tappen. Die Zuschusspflicht beim Traden ist kein Hexenwerk, doch es kann schnell eines werden, wenn man nicht genau um die Zusammenhänge weiß.

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