Adobe Aktie: Nächster Nackenschlag!

Die Schweizer Großbank UBS reduziert ihre Prognose für den Softwarehersteller Adobe, dessen Wertpapier unter Druck gerät und im laufenden Jahr erhebliche Einbußen verzeichnet.

Die Kernpunkte:
  • UBS-Analyst senkt Kursziel deutlich
  • Wachstumssorgen und KI-Herausforderungen belasten
  • Jahresverlust nähert sich 30-Prozent-Marke
  • Nächste Quartalszahlen im Juni erwartet

Schlechte Nachrichten für Adobe-Aktionäre. Die Schweizer Großbank UBS stuft das Kursziel herunter. Das setzt dem Papier heute weiter zu.

UBS drückt auf die Bremse

Was steckt dahinter? UBS-Analyst Karl Keirstead zieht heute die Reißleine. Er senkt das Kursziel für die Aktie deutlich. Die Einstufung belässt er zwar bei „Neutral“. Doch die Begründung hat es in sich.

Die Bank sieht erheblichen Gegenwind für Adobe. Wachstumsprognosen wackeln, und die künstliche Intelligenz wirbelt die Branche durcheinander. Diese Risiken seien im Kurs aber bereits eingepreist, so die Analyse der UBS.

Kein Wunder: Die Aktie markiert heute bei 310,05 Euro ein neues 52-Wochen-Tief – ein Minus von 1,12% gegenüber dem Vortag und ein klares Alarmsignal! Der Titel ist damit tief im Bärenmarkt gefangen. Seit Jahresbeginn summiert sich der Verlust auf fast 28 Prozent.

Abwarten an der Seitenlinie

Warum bleibt die Einstufung dann nur "Neutral"? Die UBS will offenbar keine voreiligen Schlüsse ziehen und hält sich bedeckt. Man wartet auf klarere Signale für die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr. Erst dann könnte es eine Neubewertung geben. Bis dahin heißt die Devise offenbar: Abwarten.

Was jetzt?

Wie geht es nun weiter für die Adobe-Aktie? Die Nervosität an den Märkten ist greifbar. Investoren fragen sich, wie der Konzern im harten Wettbewerb bestehen und insbesondere mit den Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz punkten kann. Zwar konnten die letzten Quartalszahlen am 12. März die Erwartungen übertreffen, doch das scheint angesichts der aktuellen Lage verpufft zu sein. Alle Augen richten sich nun auf den 12. Juni – dann legt Adobe die nächsten Geschäftszahlen vor. Das dürfte spannend werden.

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