Adobe Aktie: Schwache Quartalsprognose Besorgt Anleger

Adobe, ein führender Anbieter von Kreativsoftware, hat einen Umsatzausblick für das laufende Quartal veröffentlicht, der unter den durchschnittlichen Analystenschätzungen liegt, und damit Bedenken bezüglich des wachsenden Konkurrenzdrucks durch neue KI-Startups genährt. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von 5,25 bis 5,3 Milliarden Dollar, während Analysten im Durchschnitt mit 5,31 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Das um Sondereffekte bereinigte Gewinnziel wurde zwar mit maximal 4,40 Dollar je Aktie leicht über den Analystenschätzungen angesetzt, jedoch lösten die Umsatzerwartungen einen Kursrutsch der Aktie um etwa 9% im nachbörslichen Handel aus. Trotz der Einführung von Adobes eigenem KI-Modell Firefly in führenden Produkten wie Photoshop und Illustrator blieben Anleger angesichts der jüngst von OpenAI demonstrierten Video-Erstellungskompetenz ihres Modells Sora skeptisch.

Rückläufiges Wachstum trotz Rekordumsatz

Adobe verzeichnete einen Quartalsumsatzanstieg von 11,3% gegenüber dem Vorjahr auf 5,18 Milliarden Dollar, was dennoch Anlass zur Besorgnis über eine Verlangsamung des Wachstums gibt. Zwar blieb man auf Kurs mit einer Umsatzsteigerung von 134 Millionen Dollar im Vergleich zum vorangegangenen vierten Quartal; eine höhere Wachstumsrate wäre jedoch wünschenswert gewesen. Diese Entwicklung fällt zusammen mit dem angekündigten Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens im Wert von 25 Milliarden Dollar, was auf eine starke Kapitalposition hindeutet und den Quartalserfolg untermauert. Trotzdem blieben viele Investoren von der Umsatzführung für das digitale Mediengeschäft im nächsten Quartal enttäuscht, welches hinter den Erwartungen zurückblieb und damit den Aktienkurs belastete.

Anzeige

Adobe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Adobe-Analyse vom 15. November liefert die Antwort:

Die neusten Adobe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Adobe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Adobe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...