ADVA Aktie: Achterbahn mit Happyend?

Nach einem Rückgang des operativen Ergebnisses rechnet der Telekomausrüster ADVA Optical mit einer Besserung. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern soll im kommenden Jahr über dem Wert für das Geschäftsjahr 2022 liegen. Dieses Ergebnis geht aus dem veröffentlichten Geschäftsbericht am Donnerstag aus, den das notierte Tochterunternehmen des US-Konzerns ADTRAN ankündigte.

Umsatz profitiert von hoher Nachfrage

Im letzten Jahr fiel das bereinigte operative Ergebnis wegen der gestiegenen Kosten um knapp 8% auf gut 50 Millionen Euro. Dank der hohen Nachfrage zog der Umsatz um 18% auf 712 Millionen Euro an. Für das Geschäftsjahr 2023 peilt ADVA ein Anstieg im hohen einstelligen bis niedrigen und zweistelligen Prozentbereich an. Die Ziele des Unternehmens liegen im Rahmen der Erwartungen.

Aktionären wurden eigene Anteile geboten

Im Juli hatte ADTRAN die Übernahme des deutschen Konkurrenten abgeschlossen und ist inzwischen im MDAX gelistet. Der US-Konzern hatte den Aktionären von ADVA eigene Anteile angeboten. Ende August wurde das deutsche Unternehmen bei der Ankündigung des Gebots mit 17,17 Euro je Aktie bewertet. Für die Anteilseigner, welche das Angebot nicht angenommen hatten, hat sich das Festhalten bislang ausgezahlt.

Nach den Zahlen ging es am heutigen Freitag noch turbulenter zu. So verbuchte die ADVA-Aktie ein Tagestief von bislang 21,52 Euro und ein Tageshoch von aktuell 22,70 Euro. Es bleibt also spannend, aber der Trend spricht für sich.

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