Airbus: Optimismus treibt an

Der europäische Flugzeughersteller Airbus musste für den Juli einen deutlichen Rückgang bei seinen Auslieferungen melden. Insgesamt konnten nur 46 Maschinen an die Kunden geliefert werden. Im Juni waren es noch 60 Stück.

Grund dafür: Bei den Zulieferern gab es erneut Engpässe. Deshalb hatte das Unternehmen auch schon zum Ende Juli seine Prognose für die Jahresmenge an Auslieferungen von zuvor 720 auf 700 gekappt. Allerdings wurde das im Markt eher mit Schulterzucken quittiert. Denn eine andere Information war für die Börse wichtiger.

China bestellt am meisten

Denn gleichzeitig konnte Airbus melden, im Juli Aufträge über insgesamt 401 neue Flugzeuge verbucht zu haben. Dies sicherlich auch ein Ergebnis der im Juli stattgefundenen Luftfahrtmesse im britischen Farnborough. Dabei gehen fast 300 Maschinen nach China.

Aktie peilt Break an

Das wird an der Börse dazu benutzt, den nächsten Angriff auf die 200-Tage-Linie zu starten. Diese verläuft derzeit bei 106,95 Euro. Gelänge der Break, könnte die Aktie die nächste Widerstandszone im Bereich von 113/114 Euro anpeilen.

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