Aixtron Aktie: Analysen unter der Lupe

Aixtron, der führende Anbieter von Depositionsanlagen für die Halbleiterindustrie, bestätigt seine Jahresprognose für 2024 trotz gemischter Ergebnisse in den ersten neun Monaten. Das Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal einen Umsatzrückgang auf 156 Millionen Euro, verglichen mit 165 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Dennoch hält Aixtron an seiner Gesamtjahresprognose mit einem Umsatz zwischen 620 und 660 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 22 bis 25 Prozent fest. Für 2025 erwartet der Konzern einen Umsatz auf dem Niveau von 2024 oder leicht darunter, was einem Rückgang von 5 bis 10 Prozent entsprechen könnte.

Herausforderungen und langfristige Zuversicht

Die aktuelle Marktsituation stellt Aixtron vor Herausforderungen, insbesondere aufgrund der Zurückhaltung von Chip-Unternehmen bei Investitionen. Trotz dieser kurzfristigen Hürden bleibt das Unternehmen zuversichtlich hinsichtlich seiner mittel- und langfristigen Wachstumstreiber. Aixtron investiert weiterhin in Innovationen, wie das neue 100 Millionen Euro teure Innovationszentrum am Stammsitz in Herzogenrath zeigt. Die Aktie geriet nach der Bekanntgabe der Zahlen unter Druck und verlor 2,51 Prozent, was die Unsicherheit der Anleger widerspiegelt. Dennoch sehen einige Analysten in dem frühen Ausblick auf 2025 einen positiven Schritt zur Reduzierung von Unsicherheiten in einem herausfordernden Marktumfeld.

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