Allianz Aktie: Gutes Geschäftsquartal!

Der Versicherungskonzern verzeichnet einen Kursgewinn von 2,06 Prozent und setzt sein Aktienrückkaufprogramm fort, während Analysten Wirtschaftsunsicherheiten bewerten.

Die Kernpunkte:
  • Erholung über wichtige 300-Euro-Marke
  • Aktienrückkäufe als Stabilisierungsmaßnahme
  • Attraktive Dividendenrendite von 5,03 Prozent
  • Deutsche Bank analysiert Branchenaussichten

Nach dem jüngsten Kursrückgang zeigt die Allianz-Aktie wieder Lebenszeichen. Der Versicherungstitel konnte sich am aktuellen Handelstag um 2,06 Prozent erholen und notiert bei 322,50 Euro. Damit hat das Papier gegenüber dem Vortagesschluss 6,50 Euro hinzugewonnen. Der Kurseinbruch der vergangenen Tage, bei dem die Aktie zwischenzeitlich bis auf 290,10 Euro gefallen war, scheint vorerst gestoppt. Bemerkenswert ist die anschließende Erholung, die den Kurs wieder über die psychologisch wichtige Marke von 300 Euro und sogar deutlich darüber hinaus führte. Charttechnisch gilt die Zone um 300 Euro als entscheidende Unterstützung, da dort auch die vielbeachtete 200-Tage-Linie verläuft. Dass diese Marke nach einem kurzzeitigen Durchbruch zurückerobert werden konnte, werten Beobachter als positives Signal.

Die Deutsche Bank hat in einer aktuellen Studie die Auswirkungen der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten auf die europäischen Versicherer analysiert. Während die unmittelbaren Folgen als begrenzt eingestuft werden, rechnen die Analysten mit sekundären Effekten: Entwicklungen an den Finanzmärkten, BIP-Wachstumsverlangsamungen und möglicherweise gestiegene Kosten durch Lieferkettenprobleme könnten die Renditen belasten. Trotzdem bleibt die Allianz ein finanzielles Schwergewicht mit beeindruckenden Kennzahlen: Der Konzern erwirtschaftete 2024 einen Umsatz von 152,7 Milliarden Euro und einen Gewinn von 11,5 Milliarden Euro. Mit einer Dividendenrendite von etwa 5,03 Prozent und einem vergleichsweise günstigen KGV von 12 bleibt die Aktie für dividendenorientierte Anleger interessant.

Aktienrückkauf als Stabilisator

Der Versicherungskonzern treibt sein laufendes Aktienrückkaufprogramm weiter voran. Wie aus einer aktuellen Kapitalmarktmitteilung hervorgeht, hat die Allianz im Zeitraum vom 31. März bis zum 4. April 2025 insgesamt 334.470 eigene Aktien erworben. Allein am letzten Tag dieser Periode wurden 103.200 Aktien zu einem Durchschnittskurs von 338,30 Euro zurückgekauft – ein deutlich erhöhtes Volumen im Vergleich zu den Vortagen, was auf die günstigeren Kurse zurückzuführen sein dürfte. Seit Beginn des aktuellen Rückkaufprogramms am 21. März 2025 hat der Konzern damit bereits 672.950 eigene Aktien über die Börse erworben. Diese Maßnahme könnte zur Kursstabilisierung beitragen und wird von Marktbeobachtern als Vertrauenssignal des Managements in die eigene Geschäftsentwicklung gewertet.

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