Amazon-Aktie: Alles neu!
Entgegen ursprünglicher Erwartungen präsentiert der E-Commerce-Gigant einen neuen Fire TV Stick mit Android 14, während die Alexa-Modernisierung verzögert wird.
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- Alexa-Aktualisierung wegen technischer Probleme verschoben
- Neuer Fire TV Stick mit Android-Basis
- Aktie zeigt erste Zeichen der Kurserholung
- Hauseigenes Betriebssystem vorerst aufgegeben
Der 26. Februar markiert einen bedeutsamen Termin für Amazon, der auch für Anleger von großem Interesse ist. Ursprünglich war dieser Tag für die Präsentation der neuen „Alexa“-Generation vorgesehen. Der Sprachassistent, der auf sämtlichen Amazon-Geräten implementiert ist, sollte ein umfassendes Update erhalten.
Sprachassistent mit Modernisierungsbedarf
Im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten von Google und Apple hat Alexa technologisch an Boden verloren. Während Gemini und Siri mit fortschrittlicheren Funktionen aufwarten können, wirkt Amazons Assistent mittlerweile veraltet. Die geplante Version Alexa 2.0 sollte mit künstlicher Intelligenz ausgestattet werden und möglicherweise als kostenpflichtiges Abonnementmodell angeboten werden. Allerdings verhindern offenbar technische Schwierigkeiten in der finalen Entwicklungsphase die planmäßige Vorstellung.
Strategiewechsel bei Streaming-Hardware
Stattdessen verdichten sich die Anzeichen, dass Amazon am besagten Termin eine andere Neuheit präsentieren könnte. Brancheninsider berichten von einem neuen Fire TV Stick, der überraschenderweise auf Android 14 basieren soll. Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da Marktexperten eigentlich mit dem Einsatz von Vega OS gerechnet hatten – einem hauseigenen Betriebssystem von Amazon. Der Verzicht auf die proprietäre Lösung wird in Fachkreisen jedoch überwiegend positiv bewertet.
Kursperformance mit Aufholbedarf
Für die Amazon-Aktie käme ein neuer Impuls zur rechten Zeit. Seit Jahresbeginn verzeichnete der Anteilsschein des weltgrößten Online-Händlers einen Wertverlust von 5,92 Prozent. Ein mögliches Anzeichen für eine positive Trendwende zeigte sich bereits am 26. Februar, als die Aktie mit einem Kursplus von bis zu 4,5 Prozent in den Handel startete. Diese Entwicklung widerlegt zumindest vorübergehend die Bedenken der Marktskeptiker und könnte auf eine Neubewertung des Unternehmens hindeuten.
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