Amazon-Aktie: Das Geheimnis!
Das bedeutende Technologieunternehmen kämpft mit charttechnischen Herausforderungen, während der US-Markt unter Spannungen durch Handelspolitik und Inflationsdruck leidet.

- Notierung bei 196,59 USD unterhalb Durchschnittslinie
- Widerstandszone bei 200 USD entscheidend
- Handelspolitische Spannungen belasten Gesamtmarkt
- Hohe Zinsen erschweren wirtschaftliche Erholung
Die Aktie von Amazon setzt den charttechnischen Krimi an der 200-Tage-Linie fort. Am Dienstag konnte der Kurs zwar um rund +1% zulegen. Dennoch liegt der Schlusskurs mit 196,59 USD weiterhin unterhalb der 200-Tage-Linie. Diese verläuft aktuell bei 199,15 USD.
Kritischer Wendepunkt für die Amazon-Aktie
Um die aktuelle Situation richtig einzuordnen, muss man die Bedeutung der 200-Tage-Linie in der Chartanalyse verstehen. Dieser Indikator gilt bei den meisten Investoren, insbesondere bei großen institutionellen Anlegern, als entscheidende Marke. Aktien, die unter diesem gleitenden Durchschnitt notieren, werden häufig als Verkaufskandidaten betrachtet. Genau dieses Szenario scheint sich derzeit bei Amazon abzuspielen. Der Kursanstieg vom Dienstag stellt nach klassischer technischer Analyse lediglich einen Test der 200-Tage-Linie von unten dar. Solche Bewegungen werden von Marktteilnehmern oft als Gelegenheit genutzt, Short-Positionen einzugehen und auf fallende Kurse zu setzen.
Entscheidende Widerstandszone bei 200 USD
Erst ein deutlicher Anstieg über die 200-USD-Marke und damit auch über den 200-Tage-Durchschnitt würde ein erstes positives Signal für die Amazon-Aktie darstellen. Diese Hürde könnte sich jedoch als schwer überwindbar erweisen, da Amazon nicht nur mit eigenen Herausforderungen kämpft, sondern auch unter dem Druck des Gesamtmarktes steht.
Belastungsfaktoren für den US-Aktienmarkt
Der US-Aktienmarkt befindet sich insgesamt in einer angespannten Lage. Dies ist vor allem auf die aktuelle Handelspolitik zurückzuführen, bei der Zölle eine zentrale Rolle spielen. Diese protektionistischen Maßnahmen behindern den internationalen Warenverkehr und verursachen zusätzliche Kosten für die Industrie. Gleichzeitig treiben importierte Waren, die durch Zölle verteuert werden, die Inflation an. Diese Situation wird oft von heimischen Produzenten genutzt, um ihre eigenen Preise ebenfalls anzuheben. Eine steigende Inflationsrate erschwert es der US-Notenbank, umfangreiche Zinssenkungen vorzunehmen. Das anhaltend hohe Zinsniveau belastet sowohl Verbraucher als auch die Wirtschaft insgesamt.
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