Amazon-Aktie: Der Krach!
Technische Analyse zeigt besorgniserregenden Kursrückgang unter den wichtigen Gleitenden Durchschnitt, während der Technologiesektor unter Druck gerät

- Bärisches Signal durch Durchbruch nach unten
- Kurs bei 194,54 USD unter gleitendem Durchschnitt
- Analysten empfehlen abwartende Haltung
- Schwächelnder US-Markt verstärkt Abwärtsdruck
Der mehrere Tage andauernde charttechnische Spannungsbogen bei der Amazon-Aktie hat ein Ende gefunden. Nach einem intensiven Ringen mit der 200-Tage-Linie ist der Kurs nun nach unten durchgebrochen, was für Anleger ein alarmierendes Signal darstellt.
Mit dem Schlusskurs von 194,54 USD liegt die Amazon-Aktie deutlich unter der aktuell bei 199,09 USD verlaufenden 200-Tage-Linie. Diese Entwicklung öffnet die Tür für möglicherweise weitere Kursrückgänge und setzt ein eindeutig bärisches Chartsignal.
Die Bedeutung der 200-Tage-Linie für Anlageentscheidungen
Die 200-Tage-Linie, berechnet als Durchschnitt der Kurse der vergangenen 200 Handelstage, zählt zu den fundamentalsten Indikatoren der technischen Analyse. Notiert ein Wertpapier oberhalb einer ansteigenden 200-Tage-Linie, bewerten die meisten Chartanalysten dies positiv und sehen Kaufgelegenheiten.
Im Gegensatz dazu führt eine Position unterhalb dieser kritischen Marke – wie jetzt bei Amazon zu beobachten – zu einer deutlich pessimistischeren Einschätzung. Solche Aktien werden von Marktteilnehmern skeptischer betrachtet und tendenziell eher verkauft. In der Regel folgt nach einem Durchbrechen der 200-Tage-Linie von oben nach unten eine weitere Abschwächung des Kurses – genau diese Situation liegt nun bei Amazon vor.
Experten raten zur Vorsicht
Technische Analysten betrachten die aktuelle Lage als kritisch. Sie empfehlen Investoren, vor weiteren Käufen zunächst abzuwarten, bis die Aktie die 200-Tage-Linie wieder nachhaltig nach oben durchkreuzt. Erst dann betrachten auch institutionelle Anleger und größere Marktteilnehmer den Wert wieder als attraktive Kaufgelegenheit.
Schwaches Marktumfeld verstärkt den Druck
Als zusätzlicher Belastungsfaktor für die Amazon-Aktie wirkt die allgemeine Schwäche des US-Marktes, die mit der unberechenbaren Politik Donald Trumps in Verbindung gebracht wird. Der gestrige Einbruch der Nasdaq um alarmierende 4 Prozent ist ein ungewöhnlich starker Rückgang und zeigt eine deutliche Kapitalflucht der Anleger aus dem Technologiesektor.
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