Amazon Aktie: Ein Risiko zu viel?

EU verschärft regulatorische Maßnahmen gegen Amazon: Neue Instrumente wie ACI und DMA könnten dem Tech-Konzern empfindliche Strafen und Handelsbeschränkungen bringen

Die Kernpunkte:
  • EU aktiviert Anti-Coercion Instrument gegen Tech-Riesen
  • Digital Markets Act prüft Amazons Marktposition
  • Strafen bis 20 Prozent des Umsatzes möglich

Die Europäische Union bereitet sich auf eine mögliche Verschärfung der Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten vor, wobei der Tech-Gigant Amazon besonders im Fokus steht. Die EU-Kommission unter der Führung von Brüssel hat mehrere Instrumente zur Verfügung, um auf potenzielle Handelsbeschränkungen zu reagieren. Besonders bedeutsam ist das neue Anti-Coercion Instrument (ACI), das seit Ende 2023 in Kraft ist und der EU erweiterte Möglichkeiten zur Gegenwehr bietet. Dies könnte für Amazon weitreichende Folgen haben, da das Unternehmen nicht nur im Warenhandel, sondern besonders im digitalen Dienstleistungssektor stark in Europa vertreten ist.

Digitale Dienste im Visier der EU-Behörden

Die Position des E-Commerce-Riesen könnte durch verschärfte regulatorische Maßnahmen zusätzlich unter Druck geraten. Die EU hat bereits Untersuchungen im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) eingeleitet, wobei Amazon voraussichtlich auf die Liste der zu überprüfenden Unternehmen gesetzt wird. Bei Verstößen drohen empfindliche Strafen von bis zu 10 Prozent des globalen Umsatzes, bei wiederholten Verstößen sogar bis zu 20 Prozent. Zudem erwägt die EU die Einführung einer Digitalsteuer, die besonders US-amerikanische Technologieunternehmen treffen würde. Diese regulatorischen Entwicklungen könnten die Geschäftsentwicklung von Amazon in Europa maßgeblich beeinflussen.

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