Amazon Aktie: Hauptversammlung im Rückblick

Die Wertpapiere des E-Commerce-Giganten verlieren seit Jahresbeginn erheblich an Wert und kämpfen mit wichtigen technischen Marken trotz aktueller Überverkauft-Indikatoren.

Die Kernpunkte:
  • Kursrückgang von 18% seit Jahresbeginn
  • Notierung unter 200-Tage-Durchschnittslinie gefallen
  • Technische Indikatoren zeigen Überverkauft-Situation
  • US-Zollpolitik als zusätzlicher Belastungsfaktor

Die Aktie von Amazon hat den Investoren seit Jahresbeginn wenig Freude bereitet. Für den Zeitraum seit Jahresbeginn steht ein kräftiges Minus von rund -18% auf Euro-Basis zu Buche. Leider dürfte das noch nicht alles gewesen sein.

Kritische Entwicklung im Chartbild

Für einen Handelstag konnte sich die Aktie von Amazon wieder fast auf die 200-Tage-Linie retten, nachdem die Notierungen bereits darunter gefallen waren. Der letzte Handelstag in New York brachte nicht nur einen Verlust von 1,12%, sondern auch den erneuten Rückfall unter den wichtigen Durchschnitt. Noch ist nicht alles verloren. Der aktuelle Schlusskurs von 195,74 USD liegt in Schlagdistanz zur 200-Tage-Durchschnittslinie, die aktuell bei 199,45 USD verläuft. Dennoch ist es besorgniserregend, wie schwer sich die Aktie damit tut, die Marke von 200 USD zurückzuerobern.

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Hoffnungsschimmer trotz schwieriger Lage

Es gibt allerdings einen kleinen Grund zur Hoffnung für Amazon-Investoren. Die Aktie befindet sich in einem überverkauften Zustand. Charttechniker weisen darauf hin, dass nahezu alle Indikatoren diese Situation anzeigen. Dies erhöht zwar die Wahrscheinlichkeit für eine positive Gegenbewegung, stellt jedoch keine Garantie dar.

Belastende Faktoren durch Marktumfeld

Der Gesamtmarkt in den USA bietet der Amazon-Aktie derzeit wenig Unterstützung. Die Märkte sind tief verunsichert durch die unberechenbare Zollpolitik des amtierenden US-Präsidenten Trump. Diese Zölle schaden in erster Linie massiv den US-Unternehmen selbst. Sogar Tesla hat sich den zahlreichen Unternehmen angeschlossen, die in Briefen an Trump vor den negativen Konsequenzen dieser Entwicklung warnen. Die Börsensituation in den USA und speziell die Lage der Amazon-Aktie bleibt somit weiterhin angespannt. Charttechnische Analysten empfehlen potenziellen Investoren, zunächst abzuwarten, ob und wann die Amazon-Aktie wieder über die 200-Tage-Linie steigen kann.

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