Amazon-Aktie: Noch nichts!
Die Wertpapiere des Online-Giganten leiden unter Zollpolitik-Bedenken und allgemeinem Technologie-Ausverkauf, wobei die technische Unterstützungslinie gefährdet ist.

- Technologiewerte besonders von Marktverlusten betroffen
- Zollpolitik-Sorgen belasten US-Börsen erheblich
- Kursrutsch nähert sich kritischer Unterstützungszone
- Institutionelle Anleger reagieren auf Durchschnittslinien
Der charttechnische Nervenkrieg um die Aktie von Amazon setzt sich fort. Gestern erlebten die US-Börsen erneut einen sehr schwachen Handelstag. Auslöser waren Bedenken bezüglich der künftigen Zollpolitik des US-Präsidenten Trump. Diese Zölle schaden entgegen Trumps Behauptungen vor allem der heimischen Wirtschaft und den amerikanischen Verbrauchern. Die durch Zölle steigenden Preise erschweren zudem eine lockere Geldpolitik der US-Notenbank.
Technologiewerte unter starkem Verkaufsdruck
Besonders Technologieaktien wie Amazon reagieren äußerst empfindlich auf Zinssorgen. Die stärksten Einbußen verzeichnete daher die Technologiebörse Nasdaq mit einem Minus von 2,61 Prozent. Der Nasdaq 100 rutschte um 2,79 Prozent auf 20.052 Punkte ab. Auch der Dow Jones, der Leitindex der Standardwerte, schloss mit einem Verlust von 0,99 Prozent bei 42.579 Punkten deutlich im Minus. Der marktbreite S&P 500, der sowohl Technologie- als auch Standardwerte umfasst, beendete den Handel 1,78 Prozent schwächer.
Amazon im Sog des Markttrends
Die Amazon-Aktie konnte sich dem negativen Marktumfeld nicht entziehen und schloss bei 200,70 USD. Besonders kritisch ist dabei die unmittelbare Nähe zur 200-Tage-Linie, die aktuell knapp unter 199 USD verläuft.
Die kritische Bedeutung der 200-Tage-Linie für Anleger
An den Finanzmärkten gilt seit jeher eine grundlegende Regel: Notiert eine Aktie oberhalb ihrer 200-Tage-Linie, wird sie als bullisch eingestuft und gilt somit als kaufens- und haltenswert. Fällt der Kurs jedoch unter diesen gleitenden Durchschnitt, ändert sich der Status auf bärisch. Viele Investoren, insbesondere institutionelle Marktteilnehmer, reagieren in solchen Fällen konsequent. Sie trennen sich von ihren Positionen, und manche setzen durch Leerverkäufe sogar auf weitere Kursrückgänge. Die Amazon-Aktie steht derzeit kurz davor, unter diese entscheidende technische Marke zu fallen, was eine umfangreichere Abwärtsbewegung auslösen könnte.
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