Amazon-Aktie: Sie gab alles!

Der E-Commerce-Gigant erlebt einen beunruhigenden Kursrückgang unter kritische technische Indikatoren, wobei Handelszölle und EU-Steuerpläne als Ursachen vermutet werden.

Die Kernpunkte:
  • Unterschreitung der 200-Tage-Linie besorgt Anleger
  • Globale Signalwirkung des technischen Abwärtstrends
  • Drohende Handelszölle belasten Kursentwicklung
  • EU-Steuervorhaben erhöht Konzernbelastung

Der Aktienkurs von Amazon verzeichnete am Freitag einen erneuten Rückgang von 1,4 Prozent und fiel auf 183,92 Euro. Diese Entwicklung sendet besorgniserregende Signale an den Markt. Der deutliche Abwärtstrend hat inzwischen kritische technische Indikatoren unterschritten, was auf eine anhaltende negative Dynamik hindeutet.

Besonders alarmierend ist, dass die Notierungen nun unterhalb aller relevanten mittel- und langfristigen Trendlinien liegen, die normalerweise einen technischen Aufwärtstrend kennzeichnen würden. Obwohl dies nicht zwangsläufig das Ende eines langfristigen Aufwärtstrends bedeutet, interpretieren technische Analysten diese Entwicklung als deutliches Warnsignal.

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Die Bedeutung der 200-Tage-Linie

Die Unterschreitung der 200-Tage-Linie zum Wochenende gilt als besonders signifikant. Dieser prominente technische Indikator wird in zahlreichen Marktanalysen und Statistiken weltweit beobachtet. Anleger können davon ausgehen, dass dieses Signal global wahrgenommen wird und in praktisch allen Börsentools für Amazon sichtbar ist. Die Unterschreitung dieses wichtigen Indikators hat das Gesamtbild der Aktie erheblich eingetrübt.

Ursachen und Zukunftsaussichten

Die genauen Gründe für die aktuelle Abwärtsdynamik sind nicht eindeutig zu identifizieren. Es wird jedoch vermutet, dass die drohenden Handelszölle eine wesentliche Rolle spielen. Zudem steht die gesamte Unternehmensgruppe um Amazon unter Druck durch die Europäische Union, die eine Anpassung der Besteuerungssystematik für US-Technologieunternehmen anstrebt.

Die derzeitige Entwicklung kann als „Trump-Abwärtstrend“ charakterisiert werden. Die Marktstimmung, die sich an den gleitenden Durchschnitten GD100 und GD200 ablesen lässt, ist aktuell negativ. Eine schnelle Kehrtwende könnte das Bild jedoch wieder aufhellen – in diesem Fall wäre der kurzzeitige Einbruch für die Amazon-Aktie weniger gravierend und könnte als vorübergehende Korrektur gewertet werden.

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