American Airlines Aktie: Zunehmender Preisdruck

Die Aktien der American Airlines verzeichneten im vorbörslichen Handel einen deutlichen Einbruch von 3,7 Prozent, nachdem sich am Mittwochabend nahe dem Ronald Reagan National Airport in Washington ein verheerender Zusammenstoß zwischen einem Regionalflugzeug der Airline und einem Militärhubschrauber ereignete. Bei dem Unglück, bei dem das Passagierflugzeug in den Potomac-Fluss stürzte, kamen insgesamt 67 Menschen ums Leben. Der Vorfall markiert die folgenschwerste Luftfahrtkatastrophe in den Vereinigten Staaten seit mehr als zwei Jahrzehnten. Die amerikanische Transportsicherheitsbehörde hat bereits umfangreiche Untersuchungen eingeleitet und kündigte einen vorläufigen Untersuchungsbericht innerhalb der nächsten 30 Tage an.

Marktauswirkungen und Analysteneinschätzungen

Finanzexperten rechnen damit, dass die Aktie während der laufenden Unfalluntersuchungen weiter unter Druck stehen wird. Die vorübergehende Schließung des Reagan National Airport stellt eine zusätzliche operative Herausforderung für die Fluggesellschaft dar. Dennoch weisen Marktbeobachter darauf hin, dass vergleichbare Vorfälle in der Vergangenheit keine nachhaltigen Auswirkungen auf die Passagiernachfrage im US-Luftverkehr hatten. Die betroffene Bombardier CRJ-700 wurde von der American Airlines-Tochtergesellschaft PSA Airlines betrieben. Die Börsenexperten gehen von vorübergehenden Geschäftsunterbrechungen aus, erwarten jedoch keine langfristigen strukturellen Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der Fluggesellschaft.

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