Apple Aktie: Anpassungen und Patentstreitigkeiten
Apple hat kürzlich Maßnahmen angekündigt, die es Musik-Streaming-Apps im Europäischen Wirtschaftsraum ermöglichen sollen, Nutzer über alternative Kaufmethoden digitaler Dienste abseits des App Stores zu informieren. Dies erfolgt im Einklang mit den Forderungen der Europäischen Union, welche Apple zuvor mit einer Strafe von 1,84 Milliarden Euro belegt hatte, da das Unternehmen den Wettbewerb im Musik-Streaming-Markt durch Restriktionen auf seinem App Store behinderte. Um die Wettläufer, einschließlich des Marktführers mit einem Anteil von 56% am europäischen Markt, nicht weiter zu benachteiligen, wird Entwicklern nun erlaubt, die Nutzer per E-Mail über alternative Bezahloptionen zu informieren.
Die jüngsten Veränderungen stellen eine weitere Anpassung Apples an die Marktbedingungen dar, die ein breitgefächertes Wachstum im Bereich der digitalen Dienste ermöglichen. Gerade im Segment der Dienstleistungen verzeichnete das Unternehmen im letzten Quartal Rekordeinnahmen und erwartet ein fortgesetztes Wachstum gleichen Ausmaßes. Die angekündigten Veränderungen werden ab März insbesondere den EU-Markt betreffen.
Streit um Smartwatch-Patente in den USA
In den Vereinigten Staaten sieht sich das Technologieunternehmen einer Patentstreitigkeit gegenüber, in welcher es um den Import einiger Modelle der Apple Watch geht. Eine Technologiefirma aus Kalifornien wirft Apple vor, Mitarbeiter abgeworben und Technologie im Bereich der Pulsoximetrie gestohlen zu haben. Obwohl kürzlich durchgeführte Anpassungen der Smartwatch-Modelle von den US-Zoll- und Grenzschutzbehörden nicht als Verletzung der Rechte des Unternehmens angesehen werden, versucht Apple weiterhin, das Importverbot über die Gerichte aufzuheben. Die betroffenen Smartwatches enthielten zwischenzeitlich keine Funktionen zur Blutsauerstoffmessung, um dem Verkaufsverbot während des Berufungsverfahrens zu entsprechen, welches mindestens ein Jahr dauern könnte.
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