Apple Aktie: Aus Compliance-Gründen gekürzt

Die Zentralafrikanische Republik hat Bedenken geäußert, dass die Lieferkette eines bekannten US-Technologiekonzerns möglicherweise durch Konfliktmineralien kontaminiert sein könnte. Dies geht aus einer Forderung hervor, die das Unternehmen kürzlich von internationalen Anwälten erhalten hat. Diese Anwälte verlangen von dem Unternehmen, Befürchtungen zu zerstreuen, die sich auf die Lieferkette von Tantal, Zinn und Wolfram (3T-Mineralien) beziehen. Die entsprechende Nachforschung soll die mögliche Beteiligung an illegalen Exporten aufklären. Während die Präsidentschaft des Landes sich mit rechtlichen Schritten wappnet, präsentieren unabhängige Gutachten des Elektronikriesen aus dem Vorjahr laut eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass ihre Zulieferer bewaffnete Gruppen in der Region unterstützen.

Konflikte und strategische Expansion

In einem Bericht des US-Technologieunternehmens wird behauptet, dass 100% der ermittelten Schmelzen und Raffinerien innerhalb ihrer Lieferkette einer unabhängigen Drittpartei-Prüfung unterzogen wurden. Der weltweit führende Produzent bestimmter Mineralien, die für Elektronik essentiell sind, stuft dennoch seine östlichen Gebiete als unsicher ein, da dort seit den 1990er Jahren immense Gewalt von diversen Milizen herrscht, wodurch die Kontrolle über den illegalen Handel mit den begehrten Rohstoffen ein zentrales Konfliktfeld darstellt. Darüber hinaus nimmt das US-Unternehmen eine strategische Neuausrichtung vor und verringert seine Abhängigkeit von einer einzigen zentralen Herstellungsregion, indem es seine Produktionsstätten nach Südostasien verlagert sowie aufstrebende Märkte wie Indien ins Auge fasst.

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