Apple-Aktie: Das Super-Szenario!

Apple reagiert auf US-Zölle gegen China und setzt künftig auf Indien als Produktionsstandort. Das Land bietet ähnliche Vorteile wie China.

Die Kernpunkte:
  • Apple reduziert Abhängigkeit von chinesischer Produktion
  • Indien wird neuer Schlüsselstandort für US-Markt
  • Qualifizierte Arbeitskräfte und staatliche Anreize in Indien
  • Auswirkungen der US-Zollpolitik auf Apple-Strategie

Die Abhängigkeit Apples von China war bislang überwältigend hoch. So wurde der Großteil aller Apple-Produkte im Reich der Mitte gefertigt. Und das hatte gute Gründe. Natürlich sind die Produktionskosten in China im Vergleich zu den USA und der EU deutlich geringer. Was aber noch fast wichtiger ist: China ist schon lange kein Ramschproduzent mehr. Aus dem Land kommen aufgrund vieler heimischer Fachkräfte mittlerweile zum großen Teil hervorragende Produkte von hohem Qualitätsstandard.

Das Problem: Der Handelskrieg der USA gegen China

Auch schon vor Trump achteten die USA penibel darauf, China nicht übermäßig „hochkommen“ zu lassen. Unter dem aktuellen US-Präsidenten ist diese protektive Haltung zur Manie geworden. Die USA wissen genau, dass China ihnen bereits die Rolle als Technologieführer entrissen hart. Das war mit einer der Gründe, warum Trump chinesische Importe mit solch abstrus hohen Zöllen belegt hat.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Apple?

Apple musste einen „Ersatz“ für China finden

Apple musste darauf reagieren. Denn aktuell sieht es nicht danach aus, als ob die „alten“ Zölle gegen China wieder zurück kommen werden. Deshalb hat der Konzern nun die Absicht bekundet, dass die Geräte für die USA nun in Indien hergestellt werden. Allerdings gilt es zu beachten, dass auch auf Waren aus China 26% Zölle erhoben werden sollen. Momentan gilt noch die 90-Tage-Gnadenfrist. Ob und in welcher Höhe dann auf die Geräte von Apple aus Indien anfallen, bleibt abzuwarten.

Indien hat ähnliche Vorteile für Apple wie China

Indien verfügt über einen großen Pool an qualifizierten Arbeitskräften im Produktionssektor und im Ingenieurwesen. Die lokale Produktion ermöglicht es Apple, auf dieses Talent zuzugreifen. Das Land könnte sich für Apple zu einem wichtigen Exportdrehkreuz entwickeln, um andere Märkte in der Region und möglicherweise darüber hinaus zu beliefern. Darüber hinaus hat die indische Regierung verschiedene Anreizprogramme (wie „Make in India“) ins Leben gerufen, um ausländische Unternehmen zur lokalen Produktion zu bewegen. Diese Programme bieten finanzielle Vorteile und Erleichterungen für Unternehmen, die in Indien produzieren. Apple kann von diesen Anreizen profitieren und seine Produktionskosten senken.

Apple-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Apple-Analyse vom 27. April liefert die Antwort:

Die neusten Apple-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Apple-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Apple: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...