Apple Aktie: Druck steigt international

SHANGHAI, 23. März – Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen sowie Handelskonflikte verstärkt das asiatische Land seine Bemühungen, ausländische Investoren anzuziehen und der Wirtschaft neues Leben einzuhauchen. Trotz eines Rückgangs ausländischer Investitionen im Januar und Februar um nahezu 20% verglichen mit dem Vorjahr, demonstrierte das asiatische Land auf dem China Development Forum, einer wichtigen Wirtschaftskonferenz in Peking, seine Offenheit gegenüber global agierenden Unternehmen. Verantwortliche des asiatischen Landes betonten die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und Wachstumsmöglichkeiten mit multinationalen Konzernen. Zuvor hatte ein bekannter Elektronikkonzern einen neuen Standort in Shanghai eröffnet, kämpft jedoch mit sinkenden Verkaufszahlen in China und starker Konkurrenz von inländischen Rivalen.

Regulatorischer Gegenwind für bekannte Marke

In Europa verzeichnete ein bekanntes Technologieunternehmen bereits Eingriffe durch neu aufgelegte Wettbewerbsregeln, einschließlich einer fast 2 Milliarden Dollar schweren Geldbuße in einer Klage, die von einem Musikstreaming-Dienst ausgegangen war. Zu den Anpassungen, die im Kontext der Einhaltung des europäischen Digital Markets Act vollzogen wurden, zählen unter anderem die Öffnung für Drittanbieter von Zahlungssystemen und die Erweiterung von Browseroptionen für Nutzer. Die USA folgen nun diesem Beispiel, wodurch auch auf dem Heimatmarkt des Konzerns größere Herausforderungen drohen. Eine kürzlich eingereichte Kartellrechtsklage in den USA wirft dem Unternehmen vor, Wettbewerber zu behindern und damit Preise in die Höhe zu treiben. Als Reaktion darauf sank der Marktwert des Konzerns deutlich. Investoren und Regulierer weltweit zeigen ein gesteigertes Interesse daran, das Geschäftsgebaren des Elektronikkonzerns genauer zu beleuchten und notfalls korrigierend einzugreifen.

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