Apple Aktie: Fokus auf Generative KI und EU-Bußgeld

Apple verstärkt seine Bemühungen in der Entwicklung generativer künstlicher Intelligenz (KI) und plant, später im Jahr Einzelheiten zu diesbezüglichen Plänen zu veröffentlichen. Das Unternehmen sieht „unglaubliches Durchbruchpotenzial“ in der generativen KI, weshalb es „erheblich in diesen Bereich investiert“. Es wird erwartet, dass dies transformative Möglichkeiten für Nutzer hinsichtlich Produktivität und Problemlösung entriegeln wird. Während Apple bereits KI unauffällig in seinen Produkten verwendet, soll es später im Jahr zu expliziteren KI-Funktionen mehr Informationen geben. Eine Abkehr von seinem elektrischen Fahrzeugprojekt, das unter dem Namen Project Titan bekannt wurde, bedingt eine Umschichtung mehrerer Mitarbeiter zur KI-Abteilung des Unternehmens. Diese Entscheidung wird als positive Entwicklung angesehen und könnte Apples Konzentration und Wettbewerbsfähigkeit im Bereich KI stärken, da Wettbewerber wie Alphabet und Microsoft bereits KI in ihre Produkte integrieren.

EU-Sanktionen drohen

Im Kontext europäischer Regulierungen droht Apple eine EU-Kartellstrafe von etwa 500 Millionen Euro wegen unfairer Handelspraktiken im Musikstreaming-Geschäft. Dies ist das Ergebnis einer Beschwerde von Spotify. Apple soll angeblich Spotify und anderen Musikstreaming-Unternehmen daran gehindert haben, den Nutzern Alternativen zum Apple App Store aufzuzeigen. Neben der drohenden Geldstrafe wird von der EU erwartet, dass sie Apple verpflichtet, solche Praktiken einzustellen, um den neuen EU-Technologieregeln, dem Digital Markets Act (DMA), zu entsprechen, die ab dem 7. März gelten. Verstöße gegen den DMA könnten zu Bußgeldern von bis zu 10% des weltweiten Umsatzes eines Unternehmens führen.

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