Apple Aktie: Partnerschaftsabsage und DMA-Konflikt

Apple, das bekannte US-Technologieunternehmen, hat kürzlich Übernahmeversuche von einem anderen großen Player im Bereich der Sozialen Medien bezüglich einer Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in Apple Smartphones zurückgewiesen. Vor einigen Monaten legte das Unternehmen ein Angebot bezüglich der Einführung seines KI-Chatbots in Apple Geräte vor, was allerdings von Apple abgelehnt wurde. Angeblich fanden die Gespräche zu einer möglichen KI-Partnerschaft im März statt, eine formelle Phase erreichten diese jedoch nie. Analysten heben hervor, dass Apple damit einen möglicherweise signifikanten Markteinfluss des Konkurrenten im Bereich der erweiterten KI-Funktionen auf dem iPhone ablehnt, während das Unternehmen seine eigene Strategie im Bereich KI weiterentwickelt. Apple richtet sein Augenmerk zurzeit auf fortschrittliche KI-Features, insbesondere für die höherpreisigen iPhone-Modelle, von denen erwartet wird, dass sie den Umsatz abrechnend ansteigen lassen. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass durch Neuerungen wie das bei einer Entwicklerkonferenz vorgestellte „Apple Intelligence“, Konsumenten zu einem schnelleren Gerätewechsel angeregt werden könnten.

EU-Kommission bemängelt Apple App Store-Richtlinien

In einem weiteren Entwicklungsschritt steht Apple nun auch mit der Europäischen Kommission (EK) in Konflikt. Die vorläufige Bewertung des Unternehmens bzgl. seiner App-Store-Politik lässt den Schluss zu, dass Apple möglicherweise die Regeln des Digital Markets Act (DMA) bricht, indem es App-Entwickler davon abhält, Verbraucher auf günstige Einkaufsalternativen außerhalb des App Stores hinzuweisen. Die EK, die eine Untersuchung in die neuen vertraglichen Konditionen Apples einleitet, wird sicherstellen müssen, dass diese Bedingungen mit den Standards der Notwendigkeit und Verhältnismäßigkeit des DMA übereinstimmen. Ein Ergebnis bezüglich der Nichteinhaltung des DMA könnte innerhalb von 12 Monaten nach Beginn des Verfahrens erwartet werden.

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