Asml Aktie: Das Wachstum geht weiter

Der niederländische Halbleiterausrüster ASML hält trotz verschärfter US-Exportbeschränkungen für China an seinen ambitionierten Umsatzzielen fest. Für das kommende Jahr prognostiziert das Unternehmen weiterhin Erlöse zwischen 30 und 35 Milliarden Euro, wobei etwa ein Fünftel davon aus dem chinesischen Markt stammen soll. Die aktualisierten Exportvorschriften, die zusätzliche Einschränkungen für Messtechnik und Software beinhalten, werden laut Unternehmensangaben keine signifikanten Auswirkungen auf das Geschäftsjahr 2024 haben. Allerdings könnten bei einer ähnlichen Sicherheitsbewertung durch niederländische Behörden auch die Ausfuhren von DUV-Immersions-Lithographiesystemen an chinesische Standorte betroffen sein.

Langfristige Wachstumsperspektiven

Für die weitere Zukunft zeigt sich der Spezialist für Lithographie-Systeme zur Chipproduktion optimistisch. Die verschärften Handelsbedingungen sollen die langfristige Nachfrageentwicklung nicht beeinträchtigen. Bis 2030 plant das Unternehmen, seinen Umsatz auf 44 bis 60 Milliarden Euro zu steigern, bei einer anvisierten Bruttomarge von 56 bis 60 Prozent. Besonders der wachsende KI-Trend wird als bedeutende Chance für die Halbleiterindustrie gesehen.

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