Asml Aktie: Zollschock aus USA!
Niederländischer Lithografie-Spezialist konfrontiert mit 20-prozentigen Einfuhrabgaben auf Chipfertigungsanlagen, was die Halbleiterproduktion in den USA verteuert.

- Handelspolitische Spannungen beeinflussen Technologieaktien
- Preisanstieg bei essentieller Chiptechnologie
- Wettbewerbsnachteil für amerikanischen Produktionsstandort
- Börsennotierung bereits im Abwärtstrend
Neue handelspolitische Entscheidungen aus den USA sorgen für Unruhe bei Asml. Der Anlagenbauer sieht sich direkt von der Wiedereinführung und Verschärfung von Zöllen betroffen. Schlechte Nachrichten für ein Papier, das seit Jahresbeginn bereits über 13 Prozent an Wert verloren hat.
Teure Technik wird noch teurer
Was steckt dahinter? Die USA setzen zur Stärkung der heimischen Halbleiterproduktion nun verstärkt auf Zölle. Das trifft Asml empfindlich, denn die hochspezialisierten Lithografieanlagen der Niederländer sind für die modernste Chipfertigung unverzichtbar.
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Diese High-Tech-Maschinen kosten schon jetzt bis zu 350 Millionen Euro pro Stück. Ab Juli sollen sie nun zusätzlich mit einem US-Zoll von 20 Prozent belegt werden. Eine erhebliche Verteuerung für alle Chiphersteller, die in den USA produzieren oder investieren wollen.
Standort USA unter Druck?
Diese Entwicklung könnte die Produktionskosten in den Vereinigten Staaten massiv in die Höhe treiben. Wird der Standort USA für die Halbleiterfertigung dadurch unattraktiver? Das Kalkül, Hersteller durch Zölle zur Verlagerung der Produktion in die USA zu bewegen, scheint auf wackeligen Beinen zu stehen.
Die neuen Zölle verschärfen bereits bestehende Nachteile. Der Bau von Chipfabriken dauert in den USA ohnehin länger und ist kostspieliger als in Asien oder Europa.
Die Kernprobleme auf einen Blick:
- Neue US-Zölle (20%): Treffen direkt die unverzichtbaren Lithografieanlagen von Asml.
- Kostenexplosion: High-End-Maschinen werden für Käufer in den USA signifikant teurer.
- Standortnachteil: Attraktivität der USA für fortschrittliche Halbleiterfertigung gefährdet.
- Strukturelle Hürden: Längere Bauzeiten und höhere Baukosten in den USA verschärfen die Lage.
Die aktuelle Zollpolitik ist somit eine direkte Belastung für Asml und seine Kunden. Sie konterkariert die Bemühungen, die USA als Top-Standort für modernste Chipfertigung zu etablieren und könnte die globalen Lieferketten weiter durcheinanderwirbeln.
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