Atos-Aktie: Alles vorbei

Der französische IT-Dienstleister Atos verzeichnet trotz kurzfristiger Kursgewinne massive Verluste. Anleger setzen Hoffnung auf Quartalszahlen am 5. März.

Die Kernpunkte:
  • Aktueller Kursrückgang von 4,4 Prozent
  • Wertverlust von 98 Prozent in drei Monaten
  • Kurzfristige Erholung um 62 Prozent
  • Quartalszahlen als möglicher Wendepunkt erwartet

Die französische IT-Dienstleistungsfirma Atos verzeichnete am Freitag erhebliche Kursverluste von über 4,4 Prozent, was die Hoffnungen der Marktteilnehmer auf eine nachhaltige Erholung erneut dämpfte. Die nächste wichtige Wegmarke stellt die Veröffentlichung der Quartalszahlen am 5. März dar, die möglicherweise neue Impulse für den angeschlagenen Konzern bringen könnte.

Dramatischer Wertverlust trotz kurzfristiger Erholungstendenzen

Obwohl die Aktie in den vergangenen fünf Handelstagen ein Plus von 8,3 Prozent verbuchen konnte, befindet sich der Kurs mit 0,003 Euro auf einem historisch niedrigen Niveau. Selbst die beachtliche Erholung der letzten vier Wochen mit einem Zugewinn von 62 Prozent konnte die grundlegende Schwäche des Titels nicht ausgleichen.

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Historischer Abwärtstrend belastet Anleger

Die Dimension des Kursverfalls wird besonders im längerfristigen Vergleich deutlich: In den zurückliegenden zwölf Monaten summiert sich der Wertverlust auf 82 Prozent, während in den letzten drei Monaten sogar ein Minus von über 98 Prozent zu verzeichnen war. Bei dem aktuellen Kursniveau würde selbst eine Verdoppelung auf 0,0065 Euro die massiven Verluste der Altaktionäre kaum kompensieren.

Quartalszahlen als möglicher Wendepunkt

Der 5. März könnte einen entscheidenden Wendepunkt markieren. Neben den Quartalszahlen richtet sich die Aufmerksamkeit der Investoren besonders auf mögliche strukturelle Maßnahmen wie eine potenzielle Aktienzusammenlegung. Eine solche Maßnahme könnte das Interesse institutioneller Investoren neu beleben und damit die Voraussetzungen für eine nachhaltige Kurserholung schaffen.

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