Atos-Aktie: Der 25.3.!
Der französische Technologiekonzern reagiert auf die Kurstalfahrt mit einer Aktienkonsolidierung im Verhältnis 10.000:1, was den Handelswert auf etwa 45-50 Euro anheben soll.

- Kursrückgang auf kritische 0,5 Cent
- Aktienkonsolidierung ab 25. März geplant
- Marktkapitalisierung bleibt problematisch niedrig
- Gespaltene Einschätzungen zur Kursstabilisierung
Die Atos-Aktie musste einen erneuten Rückschlag von -9% verkraften. Bei dem französischen Technologieunternehmen herrscht nach wie vor große Verunsicherung im Handel. Der aktuelle Kurs liegt bei gerundet 0,005 Euro, was lediglich 0,5 Euro-Cent entspricht – praktisch ein verschwindend geringer Wert. Diese extreme Niedrigbewertung schreckt derzeit große Investoren ab, die bei derart niedrigen Kursstellungen berechtigte Bedenken hinsichtlich möglicher Kursmanipulationen haben. Die Notierungen bleiben daher unter besonders kritischer Beobachtung.
Reverse-Aktiensplit als Rettungsmaßnahme
Die Unternehmensleitung hat nun endlich reagiert und einen Reverse-Aktiensplit angekündigt, der ab dem 25. März umgesetzt werden soll. Bei diesem Verfahren werden – im Gegensatz zum klassischen Aktiensplit – mehrere Aktien zu einer neuen zusammengefasst. Konkret werden 10.000 alte Atos-Aktien in genau eine neue Aktie umgewandelt. Rein rechnerisch würde dies aktuell zu einem Kurs von etwa 45 bis 50 Euro pro neuer Aktie führen. Für die Börsen bedeutet dieser Schritt eine erhebliche Herausforderung in der Kursberechnung.
Extreme Kursschwankungen verunsichern Anleger
Bemerkenswert ist, dass die Kurse innerhalb einer Woche um 55% nach oben geschnellt sind. Trotz dieser beachtlichen Erholung bleibt die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf dem Niveau eines Penny Stocks, was auf eine weiterhin sehr niedrige Bewertung hindeutet.
Zwiespältige Anlegerperspektiven
Die Investorengemeinde zeigt sich derzeit tief gespalten. Wer davon überzeugt ist, dass neue Investoren den Kurs nach dem Reverse-Split nach oben treiben werden, könnte jetzt einen Einstieg erwägen. Skeptiker hingegen, die nicht an eine Stabilisierung im Bereich von 45 bis 50 Euro pro neuer Aktie glauben, werden eher zum Verkauf tendieren. Die erheblichen Marktschwankungen machen eine verlässliche Beurteilung außerordentlich schwierig. Aus technischer Sicht befindet sich die Aktie nach wie vor in einem ausgeprägten langfristigen Abwärtstrend. Mit dem 25. März steht jedoch ein grundlegender Wandel in der Kursbildung bevor.
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