Atos-Aktie: Der Knall kommt!

Das französische Technologieunternehmen verzeichnet zweistellige Kursgewinne trotz Penny-Stock-Status. Ab 25. März soll eine Aktienzusammenlegung im Verhältnis 1:10.000 den Handel erleichtern.

Die Kernpunkte:
  • Zweistelliger Kursanstieg am Donnerstag
  • Zusammenlegung im Verhältnis 1:10.000
  • Neue Aktien mit voraussichtlich 40 Euro Wert
  • Handelsoptimierung als Hauptziel der Maßnahme

Atos-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen bemerkenswerten Anstieg zwischen 11,1 % und 13 %, je nach Börsenplatz. Trotz dieses deutlichen Kursgewinns bewegt sich die Notierung weiterhin im Bereich von 0,004 Euro. Eine grundlegende Änderung dieser Situation wird erst ab dem 25. März erwartet, wenn der Konzern sein geplantes Reverse-Split-Programm umsetzt.

Nach erheblichen Kursverlusten der vergangenen Tage könnte dieses Programm einen entscheidenden Beitrag zur Trendwende leisten. Der derzeitige Penny Stock durchlief zuvor eine beachtliche Talfahrt: Am Freitag sank der Kurs um mehr als 24 %, gefolgt von weiteren Verlusten von 10,6 % am Montag und 16,6 % am Dienstag. Diese Niederlagenserie wirkt sich aufgrund des bereits sehr niedrigen Kursniveaus in absoluten Zahlen allerdings kaum spürbar aus.

Reverse-Split im Verhältnis 1:10.000

Mit dem 25. März steht bei Atos eine fundamentale Umstrukturierung bevor. Der geplante Reverse-Split im Verhältnis 1:10.000 bedeutet, dass jeweils 10.000 derzeit gehandelte Aktien zu einer neuen Aktie zusammengefasst werden. Für Aktionäre ändert sich dadurch formal nichts an ihrem Anteilsbesitz – der Wert jeder neuen Aktie entspricht lediglich dem 10.000-fachen des bisherigen Kurses. Basierend auf der aktuellen Bewertung würde dies rechnerisch zu einem Kurs von etwa 40 Euro führen.

Vereinfachter Handel als Hauptziel

Der Hauptzweck dieser Maßnahme liegt in der Vereinfachung des Handels. Angesichts der derzeitigen extrem niedrigen Kurswerte erscheint dieser Schritt dringend notwendig. Ab dem 25. März könnte sich die Situation für Atos grundlegend wandeln – möglicherweise sehr schnell, falls institutionelle Investoren wieder verstärktes Interesse zeigen sollten. Die neue Kursstruktur dürfte die Aktie für verschiedene Anlegergruppen wieder attraktiver und handhabarer machen.

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