Atos-Aktie: Die unfassbare Schwäche!
Der IT-Dienstleister Atos verzeichnet weiterhin massive Kursverluste. Mit einem Kurs von 0,0033 Euro und einem Jahresverlust von 97% spitzt sich die Krise zu.
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- Aktueller Kurs bei 0,0033 Euro
- Gesamtverlust von 97 Prozent in 2024
- Freefloat über 80 Prozent bei Kleinanlegern
- Quartalszahlen und mögliche Aktienzusammenlegung im März
Die Aktie des IT-Dienstleisters Atos verzeichnete am Freitag einen weiteren Rückgang von knapp 3 Prozent und setzt damit ihren dramatischen Abwärtstrend fort. Mit einem aktuellen Kurs von nur noch 0,0033 Euro an der Münchener Börse bewegt sich das Wertpapier in einem außergewöhnlich niedrigen Preisbereich, der selbst minimale absolute Kursbewegungen zu prozentual bedeutsamen Schwankungen macht.
Mikroskopische Kursbewegungen im Fokus
Die scheinbar beeindruckenden Kursanstiege von 15,38 Prozent am 17. Februar und 13,33 Prozent am darauffolgenden Tag relativieren sich bei genauerer Betrachtung. In absoluten Zahlen entsprechen diese Bewegungen lediglich einer Wertsteigerung von 0,0004 Euro – ein verschwindend geringer Betrag, der die prekäre Situation des Unternehmens unterstreicht.
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Historischer Wertverlust prägt das Gesamtbild
Der massive Kursverfall im Jahr 2024, der sich auf insgesamt 97 Prozent beläuft, zeigt das Ausmaß der Krise. Besonders gravierend war der Dezember 2024 mit einem Einbruch von 75 Prozent. Um die erlittenen Verluste auszugleichen, müsste der Aktienkurs nun um 1.000 Prozent steigen – eine Herausforderung, die unter den gegenwärtigen Umständen kaum realistisch erscheint.
Aktionärsstruktur und Zukunftsaussichten
Mit einem Freefloat von über 80 Prozent befinden sich die meisten Atos-Aktien in den Händen von Kleinanlegern, die von den massiven Kursverlusten besonders betroffen sind. Eine mögliche Wende könnte die anstehende Bekanntgabe der Quartalszahlen am 5. März bringen, bei der auch eine Aktienzusammenlegung zur Diskussion stehen könnte – eine Maßnahme, die zumindest technisch zu höheren Kursen führen würde.
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