Atos-Aktie: Die Wette!
Der angeschlagene IT-Konzern plant Aktienkonsolidierung im Verhältnis 1:10.000 für den 25. März, was den Wert theoretisch auf 40 Euro pro Anteil anheben könnte.

- Extreme Kursschwankungen bei minimaler Bewertung
- Aktienkonsolidierung als Rettungsversuch
- Handelbarkeit soll deutlich verbessert werden
- Anleger erwarten Wendepunkt Ende März
Atos durchlebt derzeit eine kritische Phase an den Finanzmärkten. Am Dienstag konnte die Aktie in Deutschland immerhin einen Anstieg von 2,4% verzeichnen und erreichte ein Kursniveau von 0,0042 Euro – eine weiterhin außerordentlich niedrige Bewertung. Dieser leichte Gewinn folgt auf eine volatile Handelswoche, in der die Notierungen am Vortag um 2,4% gefallen waren und am Freitag den beachtlichen Donnerstag-Gewinn von rund 25% mit einem Verlust von 23% nahezu vollständig neutralisiert hatten. Trotz dieser erheblichen Kursschwankungen bleibt die Gesamtsituation weitgehend unverändert: Die Aktie wird extrem niedrig bewertet und hat nicht einmal einen Cent-Wert erreicht. Dennoch existiert im Hintergrund eine bedeutende Entwicklung, die in Kürze Wirkung zeigen könnte.
Der bevorstehende Aktiensplit als Wendepunkt
Im Fokus steht ein reverse Aktiensplit, bei dem die Aktien zusammengelegt werden, was theoretisch zu einer Erhöhung des Kurswertes führen wird. Das Unternehmen hat eine Zusammenlegung im Verhältnis 1:10.000 beschlossen, was bedeutet, dass Aktionäre für jeweils 10.000 Altaktien eine neue Aktie erhalten werden. Rechnerisch würde dies einen neuen Kurs von etwa 40 Euro oder etwas mehr pro Aktie ergeben. Diese Maßnahme soll die Handelbarkeit der Aktie deutlich verbessern und könnte dem Wertpapier aus seiner prekären Lage helfen.
Marktstimmung und Countdown zum 25. März
Der Umtausch der Aktien soll am 25. März beginnen – in etwa zwei Wochen. Die große Marktwette lautet, dass der Titel nach diesem Datum aus den größten Handelsschwierigkeiten heraus sein könnte. Interessanterweise scheinen die Börsen diese bevorstehende Veränderung noch nicht vollständig in die aktuelle Kursentwicklung einzupreisen. Die Stimmung unter den Anlegern ist dementsprechend angespannt. Viele Altaktionäre warten gespannt auf den 25. März als möglichen Wendepunkt. Angesichts dieser Situation ist es wahrscheinlich, dass in den kommenden zwei Wochen im bestehenden Abwärtstrend keine signifikanten Veränderungen zu erwarten sind, während der Markt auf die Umsetzung des reverse Splits wartet.
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