Atos Aktie: Faktencheck steht an

Die Zusammenlegung von 10.000 Aktien zu einer neuen Aktie ab 25. März könnte institutionelle Investoren anlocken und für bessere Handelbarkeit sorgen.

Die Kernpunkte:
  • Kursschwankungen im Cent-Bereich trotz Volatilität
  • Aktienzusammenlegung mit Faktor 10.000 geplant
  • Neuer Wert bei etwa 40 Euro erwartet
  • Attraktiver für institutionelle Anleger

Die Börsen verzeichnen aktuell ein auffälliges Auf und Ab bei der Atos-Aktie. Am Vormittag kletterte der Kurs um mehr als 10,5 % nach oben, nachdem er am Vorabend an der Pariser Börse noch mit einem Minus von 7 % eingebrochen war.

Bei genauerer Betrachtung relativieren sich diese scheinbar dramatischen Schwankungen jedoch erheblich. Die absoluten Kursbewegungen spielen sich lediglich in einem minimalen Bereich zwischen 0,0038 und 0,0041 Euro ab – eine Differenz, die keinen Anlass zur Beunruhigung gibt. Auch der nominelle Gewinn von 32 % seit Jahresbeginn ist angesichts des extrem niedrigen Kursniveaus kaum von Bedeutung. Bislang konnten die Märkte bei dieser Aktie keine nennenswerten Fortschritte erzielen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Atos?

Dies könnte sich jedoch bald ändern, denn ab dem 25. März steht ein wichtiges Ereignis für die Atos-Aktie bevor.

Drastische Kursänderung durch Reverse Split

In nur sechs Tagen wird sich der Aktienkurs von Atos formell erheblich verändern, was von den Märkten bei den aktuellen Kursschwankungen noch nicht vollständig reflektiert zu werden scheint. Der Kurs wird sich um den Faktor 10.000 erhöhen – allerdings nicht durch eine tatsächliche Wertsteigerung, sondern durch einen technischen Eingriff.

Neue Handelsperspektiven durch Aktienzusammenlegung

Atos führt einen Reverse Split durch, bei dem 10.000 alte Aktien zu einer neuen Aktie zusammengelegt werden. Diese Maßnahme ist rein kosmetischer Natur, da der wirtschaftliche Wert des Unternehmensanteils unverändert bleibt. Was vorher auf 10.000 Aktien verteilt war, konzentriert sich künftig in einer einzigen Aktie.

Dennoch macht dieser Schritt die Aktie formal attraktiver und besser handelbar. Nach dem Split wird eine Aktie etwa 40 Euro kosten, was den Handel deutlich beleben könnte. Besonders institutionelle Investoren, die aufgrund interner Richtlinien nicht in Penny Stocks investieren dürfen, könnten nun an der Aktie interessiert sein. Die Spannung im Markt wächst daher spürbar, da dieser technische Schritt neue Handelsperspektiven eröffnen könnte.

Atos-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Atos-Analyse vom 19. März liefert die Antwort:

Die neusten Atos-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Atos-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Atos: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...