Autodesk Aktie: Ermittlungen eingeleitet

Autodesk Inc., der Anbieter für 3D-Design- und Unterhaltungstechnologie, steht nach Bekanntgabe von internen Kontrolldefiziten im Fokus rechtlicher Untersuchungen. Eine renommierte Anwaltskanzlei aus New York hat angekündigt, mögliche Ansprüche gegen das Unternehmen im Auftrag von Aktionären zu prüfen. Besonders betroffen sind Inhaber von Wertpapieren, die ihre Anteile vor dem 1. Juni 2023 erworben haben. Zentrale Punkte der Untersuchung sind unzulängliche interne Kontrollmechanismen hinsichtlich der Praktiken des freien Cashflows und der nicht den allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen (non-GAAP) entsprechenden Betriebsergebnisse. Seit den Ankündigungen über die Verspätung der SEC-Meldungen und die einhergehende interne Untersuchung ist der Kurs der Autodesk-Aktie erheblich gefallen, was einen möglichen Verstoß gegen die Treuepflicht des Vorstands gegenüber den Aktionären darstellen könnte.

Rechtliche Konsequenzen ungewiss

Die rechtlichen Konsequenzen für Autodesk sind momentan noch nicht abschätzbar, da das Ausmaß potenzieller finanzieller Verluste, die sich aus dieser Angelegenheit ergeben könnten, noch nicht beziffert werden kann. Die Anwaltskanzlei setzt eine Untersuchung aufgrund möglicher Fehlaussagen der Firmenleitung über betriebliche Kontrollen und Wirtschaftlichkeit im genannten Zeitraum an. Neben der eigenen internen Überprüfung kooperiert das Unternehmen auch mit den entsprechenden Behörden. Investoren, die von den Kursverlusten der Autodesk-Aktie betroffen sind, werden gebeten, sich mit der Kanzlei in Verbindung zu setzen, um ihre Rechte und Interessen zu klären.

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