Autodesk Aktie: Sammelklage wegen Betrugs

NEW YORK, 23. Mai 2024 – Anlegern wurde mitgeteilt, dass gegen Autodesk, Inc. eine Sammelklage wegen Verstößen gegen das Bundeswertpapierrecht eingereicht wurde. Autodesk, ein führendes Unternehmen im Bereich der 3D-Design-, Ingenieurs- und Unterhaltungssoftware, sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, dass das Unternehmen mangelnde interne Kontrollen aufgrund von Problemen mit seinem freien Cashflow und nicht-GAAP-bezogenen Betriebsmargen-Praktiken habe. Diese und weitere nicht offenbarte Probleme sollen dazu geführt haben, dass die Unternehmensangaben zu Geschäft, Betrieb und Aussichten während des betroffenen Zeitraums von Juni 2023 bis April 2024 irreführend waren.

Investoren, die größere Verluste von über 100.000 US-Dollar durch Autodesk-Wertpapiere zu verzeichnen hatten und an einer Teilnahme interessiert sind, müssen vor dem 24. Juni 2024 handeln. Die Firma Lowey Dannenberg und andere Kanzleien machen betroffenen Investoren Angebote für rechtliche Schritte. Autodesk hat zuletzt einen starken Einbruch der Aktie erlebt, was zusätzliche Sorge bei den Anlegern verursachte.

Börsenexperten senken Kursziel

In Reaktion auf die Unsicherheit und die anstehende Klage sank das Kursziel von Oppenheimer für Autodesk von 315 auf 275 US-Dollar, obwohl die Bewertung weiterhin „Outperform“ bleibt. Die Kanzlei Faruqi & Faruqi weist ebenfalls auf die Frist hin, binnen der Investoren sich als Hauptkläger melden können. Autodesk hatte bereits einen Rückgang im Aktienwert nach einer Verzögerung bei der Einreichung seines Formulars 10-K erlebt. Trotz eines profitablen Jahres und einer starken Bruttogewinnmarge sucht das Unternehmen jetzt den Weg vorwärts, während sich Anleger und Partner gleichermaßen auf die kommenden Entwicklungen vorbereiten.

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