Autodesk Aktie: Sammelklage wegen Finanzpraktiken

NEW YORK – Inmitten schwerwiegender Vorwürfe gegen Autodesk, einem führenden Anbieter von Designsoftware, haben mehrere Anwaltskanzleien Sammelklagen eingereicht. Die Anschuldigungen betreffen mögliche Verstöße gegen die Börsengesetze, die zwischen Juni 2023 und April 2024 stattgefunden haben sollen. Es wird behauptet, dass Autodesk in diesem Zeitraum ungenügende interne Kontrollen über seine Finanzpraktiken, einschließlich des Free Cash Flows und der Non-GAAP-Betriebsmargen, aufwies, was zu irreführenden Aussagen über die Geschäfte und Aussichten des Unternehmens geführt habe.

Gericht lehnt Beschleunigung von Rechtsstreitigkeiten ab

Diese rechtlichen Herausforderungen sind eine weitere Belastungsprobe für Autodesk, dem auch eine mögliche Verzögerung seiner Jahreshauptversammlung drohte. Dies wurde jedoch verhindert, nachdem ein Gericht die Beschleunigung entsprechender Rechtsstreitigkeiten abgelehnt hat. Das Treffen am 16. Juli 2024 wird nun wie ursprünglich geplant stattfinden. Der Vorfall lies die Aktie von Autodesk fallen, wodurch Anleger Verluste erlitten. Investoren, denen Verluste von mehr als 100.000 Dollar durch Wertpapiere von Autodesk entstanden sind, können sich rechtlichen Beistand suchen und haben bis zum 24. Juni 2024 Zeit, um die Vertretung der Hauptkläger zu beantragen.

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