Barclays Aktie: Ein unerwarteter Schlag!
Höhere Unternehmenssteuern in Frankreich belasten europäische Konzerne ab 2025. Barclays warnt vor deutlichen Gewinneinbußen und möglichen Kursreaktionen bei internationalen Unternehmen.
- Steuererhöhung auf bis zu 35,3 Prozent
- Konsumgüterkonzerne besonders stark betroffen
- Internationale Unternehmen stärker belastet
Die britische Großbank Barclays prognostiziert signifikante Auswirkungen der kürzlich beschlossenen französischen Unternehmensteuererhöhung auf die Geschäftsergebnisse verschiedener europäischer Konzerne. Die Steuererhöhung, die nun von beiden Kammern des französischen Parlaments gebilligt wurde, sieht für das Jahr 2025 deutliche Anhebungen der Steuersätze vor. Für Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 1 und 3 Milliarden Euro steigt der Steuersatz von 25 auf 30,2 Prozent, während Firmen mit höheren Umsätzen sogar mit einem Anstieg auf 35,3 Prozent rechnen müssen. Die Analysten der britischen Bank gehen davon aus, dass besonders Konsumgüterunternehmen mit hoher EBIT-Exposition in Frankreich betroffen sein werden.
Marktreaktion und Investorenverhalten
Die Ankündigung der Steuererhöhung hat bereits erste Auswirkungen auf die Finanzmärkte gezeigt. Die Experten von Barclays empfehlen Investoren, die potenziellen Gewinneinbußen mit einem einfachen Multiplikator zu bewerten, da die Maßnahme nur für das Jahr 2025 gelten soll. Allerdings warnen die Analysten davor, dass in einem nervösen Marktumfeld selbst kleine Gewinnrückgänge zu überproportionalen Kursreaktionen führen könnten. Französische Unternehmen mit hohem lokalem Kostenanteil dürften dabei weniger stark betroffen sein als internationale Konzerne mit signifikanten Aktivitäten in Frankreich.
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