Barrick Gold Aktie: Überraschende Gewinne!
Der Bergbaukonzern erwartet eine baldige Betriebswiederaufnahme in Westafrika, profitiert von der aktuellen Goldrally und beendet parallel eine juristische Auseinandersetzung in London.

- Produktionswiederaufnahme in Mali geplant
- Positive Kursentwicklung durch Goldpreisrally
- Gerichtliche Einigung zu Beraterhonoraren erzielt
- Zunehmende Investorengunst für Minenaktien
Barrick Gold steht kurz vor der Wiederaufnahme seiner Aktivitäten im Loulo-Gounkoto-Komplex in Mali. Das westafrikanische Land prognostiziert für 2025 eine leichte Erholung der Goldproduktion auf 54,7 Tonnen, verglichen mit 51,7 Tonnen im Jahr 2024. Diese Produktionssteigerung hängt maßgeblich von der Wiederaufnahme der Barrick-Operationen ab, die seit Januar aufgrund staatlicher Beschränkungen und der Beschlagnahmung von Goldlieferungen ausgesetzt sind. Trotz einer im Februar erzielten Einigung zur Beilegung eines Steuerstreits steht die offizielle Genehmigung noch aus. Das Unternehmen rechnet mit einem möglichen Neustart bis zum 1. April, wobei dies noch nicht gesichert ist. Die Aktie von Barrick Gold konnte seit Jahresbeginn um beachtliche 14,51% zulegen.
Die anhaltende Goldrally hat zu einem deutlichen Stimmungswandel bei Investoren geführt, die sich verstärkt Minenaktien zuwenden. Nach monatelangen Mittelabflüssen verzeichnen Fonds, die in Goldminenbetreiber investieren, nun die höchsten monatlichen Nettozuflüsse seit über einem Jahr. Die Rekordhöhen beim Goldpreis haben die Gewinnaussichten und Cashflows für Bergbauunternehmen wie Barrick Gold erheblich verbessert, dessen Aktie im 12-Monats-Vergleich um beachtliche 23,85% gestiegen ist. Die aktuellen Kurse liegen mit 5,62% deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt, was die positive Grundstimmung unterstreicht.
Rechtliche Auseinandersetzung beigelegt
In einer kürzlich ergangenen Entscheidung wurde Barrick Gold vom High Court in London zur Zahlung von 2 Millionen Dollar an Ian Hannams Beratungsfirma Hannam & Partners verurteilt. Die Zahlung betrifft deren Rolle bei der Fusion zwischen Barrick und Randgold Resources im Jahr 2018. Das Gericht erkannte den Wert der Vorarbeiten von Hannam & Partners für die Transaktion an, obwohl kein formeller Vertrag existierte. Diese Entscheidung unterstreicht die Komplexität von Beratungsmandaten bei bedeutenden Unternehmensübernahmen und -fusionen im Rohstoffsektor. Trotz dieser rechtlichen Hürde zeigt sich die Aktie robust – sie notiert aktuell 21,33% über ihrem 52-Wochen-Tief von 14,68 Euro, das im Dezember 2024 erreicht wurde.
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