BASF-Aktie: Alles anders!

BASF-Aktie erholt sich trotz Zoll-Diskussionen. Finanzchef Engel sieht geringe direkte Auswirkungen, doch indirekte Effekte bleiben. Analysten halten Kursverfall für überzogen.

Die Kernpunkte:
  • BASF-Aktie deutlich unter Jahreshoch
  • Geringe direkte Betroffenheit durch Zölle
  • Indirekte Konjunkturauswirkungen relevant
  • Analysten sehen überzogene Abwertung

Die Aktie von BASF wurde in den vergangenen Wochen massiv gebeutelt. Aktuell setzt eine klare Erholung ein. Dennoch notiert das Papier mit aktuell rund 44 Euro immer noch klar unter dem bisherigen Jahreshöchststand von 54,55 Euro, erreicht am 9. März. Oft werden die Zölle als Grund für den Abschwung genannt. Allerdings gibt es dabei folgendes zu bedenken:

Wenig direkter Einfluss

BASF betont, dass ein Großteil der Produktion in den jeweiligen Regionen (USA, Europa, Asien, Südamerika) für diese Regionen bestimmt ist. Daher sei die direkte Betroffenheit durch Zölle eher gering. Finanzchef Hans-Ulrich Engel äußerte sich im Februar 2025, dass man sich durch US-Zölle nicht übermäßig nervös machen lasse, da BASF in den USA gut aufgestellt sei und einen hohen lokalen Produktionsanteil habe.

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Der indirekte Einfluss ist dennoch da

Trotz der relativ geringen direkten Betroffenheit räumt BASF ein, dass Zölle sich „natürlich auf das internationale Geschäft auswirken“. Als global agierendes Unternehmen befürwortet BASF grundsätzlich Handelsabkommen und freien sowie fairen Handel.
Unter diesen Aspekten kann der Rückgang der Aktie in diesem Ausmaß nicht rational begründet werden. Natürlich ist der indirekte Einfluss, also eine möglicherweise schwächelnde Weltkonjunktur, durchaus relevant. Allerdings scheint man hier nicht nur ein wenig über das Ziel hinausgeschossen zu sein. Die Aktie ist nach Meinung vieler Analysten ungerechtfertigt hart abgestraft worden.

Es wird Bremsspuren in der Bilanz geben

Dennoch sollte man nicht leugnen, dass auch BASF unter den eingetrübten Aussichten für die Weltwirtschaft leiden wird. Das mögliche Ausmaß der Belastungen scheint aber deutlich übertrieben. Die Aktie von BASF zeigt auch heute wieder, dass durchaus Kaufinteresse vorhanden ist. Für einen nachhaltigen Aufschwung braucht es aber nach Meinung der Analysten ein Ende des „Zollwahnsinns“.

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