BASF Aktie: Börsengang der Agrarsparte geplant

Der Chemiekonzern BASF bereitet einen bedeutenden strategischen Schritt vor: Die Ausgliederung und den möglichen Börsengang seiner Agrarsparte. Bis 2027 soll das Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln und Saatgut in separate Gesellschaften überführt werden. Dieser Prozess umfasst die Implementierung eines eigenen Enterprise-Resource-Planning-Systems, um die Verselbstständigung des Geschäftsbereichs zu gewährleisten. Nach Abschluss dieser Phase plant BASF, die Voraussetzungen für einen Börsengang zu schaffen, bei dem eine Minderheitsbeteiligung an der Sparte Agricultural Solutions an die Börse gebracht werden soll.

Auswirkungen auf Dividende und Aktienkurs

Die Ankündigung dieser strategischen Neuausrichtung geht einher mit Plänen zur Anpassung der Dividendenpolitik. Für die Geschäftsjahre 2024 bis 2028 plant BASF eine Mindestdividende von 2,25 Euro je Aktie, was deutlich unter den bisherigen Erwartungen liegt. Diese Nachricht wurde von Anlegern kritisch aufgenommen, was sich in einem vorbörslichen Minus der BASF-Aktie widerspiegelte. Die geplanten Veränderungen zielen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu stärken und neue Wachstumschancen zu erschließen.

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