BASF-Aktie: Das geht nicht!

Der Chemiekonzern leidet unter internationalen Zollkonflikten und Marktturbulenzen, die durch neue US-Handelsbeschränkungen gegen Kanada und Mexiko ausgelöst wurden.

Die Kernpunkte:
  • Kursrückgang trotz solider Unternehmensfundamentaldaten
  • US-Zollpolitik belastet deutsche Märkte
  • Steigende Inflationsgefahren durch Handelsbarrieren
  • Globale Wirtschaftsbeziehungen als Kursfaktor

Die BASF-Aktie geriet am 4. März stark unter Druck, wobei die Ursachen nicht im Unternehmen selbst oder in der technischen Chartanalyse zu finden waren. Vielmehr reagierte der Kurs auf die allgemeine Schwäche des deutschen Marktes, die ihrerseits von Entwicklungen in den USA beeinflusst wurde.

Marktturbulenzen durch US-Handelspolitik

Die Probleme haben ihren Ursprung jenseits des Atlantiks. US-Präsident Donald Trump hat in beunruhigendem Tempo neue Zölle eingeführt. Seit dem 4. März sind erneut Zollmaßnahmen gegen Mexiko und Kanada in Kraft getreten – die beiden größten Handelspartner der Vereinigten Staaten. Diese Entwicklung führte zu deutlichen Verlusten am amerikanischen Aktienmarkt, die sich auch auf den deutschen Markt auswirkten. Unter Anlegern wächst die Besorgnis, wann ähnliche Maßnahmen die Europäische Union treffen könnten.

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Handelsbarrieren als Belastung für die Weltwirtschaft

Trump vertritt offenbar die fehlerhafte Annahme, dass die importierenden Länder die Kosten für die Zölle tragen. Diese Sichtweise entspricht jedoch nicht der wirtschaftlichen Realität. Tatsächlich führen Zölle lediglich zu einer Verteuerung der eingeführten Waren. Die Konsequenzen tragen letztendlich die amerikanischen Verbraucher in Form höherer Preise für Lebensmittel, Fahrzeuge und Kraftstoffe. Zahlreiche US-Unternehmen, die Produkte und Halbfertigwaren aus Kanada und Mexiko importieren, sehen sich mit steigenden Kosten konfrontiert, die sie an die Endverbraucher weitergeben werden.

Inflationsdruck nimmt zu

Die USA müssen infolgedessen mit steigenden Inflationsraten rechnen. Allerdings werden auch die exportierenden Länder von den Auswirkungen betroffen sein. Diese Nationen reagieren mit Gegenzöllen oder haben bereits entsprechende Maßnahmen ergriffen. Dadurch importieren auch sie inflationäre Tendenzen in ihre eigenen Volkswirtschaften.

Marktbedingungen erfordern wachsame Beobachtung

Für die BASF-Aktie gilt die bekannte Börsenweisheit: Gegen den Strom zu schwimmen ist schwierig. Das bedeutet, dass selbst fundamentalstarke Aktien wie BASF es unter belasteten Marktbedingungen schwer haben, signifikante Kursgewinne zu erzielen. Die gesamtwirtschaftliche Lage und die Entwicklung der internationalen Handelsbeziehungen bleiben daher entscheidende Faktoren für die weitere Kursentwicklung.

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