BASF-Aktie: Das hätte man wissen sollen!
Trotz erheblichem Kursverlust von 2,9 Prozent bleibt der Chemiekonzern in stabilem Aufwärtstrend. Politische Faktoren und Analystenbewertungen beeinflussen die Entwicklung.

- Handelssorgen durch US-Politik belasten Märkte
- Baader Bank stuft Bewertung herunter
- Technische Analyse zeigt weiterhin positive Signale
- Ukraine-Entwicklung beeinflusst Energiepreiserwartungen
Die BASF-Aktie verzeichnete am Dienstag einen erheblichen Einbruch von rund 2,9 Prozent. Trotz dieses Rückschlags bleibt der Kurs weiterhin in einem deutlichen Aufwärtstrend, der in den letzten Wochen zu beobachten war. Diese positive Tendenz wurde hauptsächlich durch Hoffnungen auf Frieden in der Ukraine getragen, was dem Konzern günstigere Gaspreise in Aussicht stellen würde. Mit einem aktuellen Kurs von etwa 51 Euro zeigt die Aktie jedoch auch gewisse Risiken auf, zumal keine neuen Unternehmensnachrichten den jüngsten Kursverlust begründen.
US-Politik als Belastungsfaktor für die Märkte
Die aktuelle politische Situation in den USA, insbesondere die von Donald Trump angekündigte Zollpolitik, belastet die Börsen insgesamt. Die Befürchtungen der Anleger sind nicht unbegründet, da Trumps Handelspolitik den weltweiten Warenverkehr teilweise zum Stocken bringen könnte. Diese allgemeine Marktstimmung spiegelt sich nun auch im Kursverlauf der BASF-Aktie wider.
Kritische Neubewertung durch Finanzexperten
Ein weiterer möglicher Grund für den Kursrückgang ist die jüngste Herabstufung durch die Baader Bank. Die Analysten haben BASF auf „Reduzieren“ herabgesetzt und ein Kursziel von 50 Euro festgelegt. Nach den deutlichen Kurssteigerungen der letzten Zeit sehen die Experten das Chance-Risiko-Verhältnis für die kommenden sechs Monate eher negativ. Interessanterweise rechnet der zuständige Analyst dennoch mit einer erfolgreichen Restrukturierung des Unternehmens, nachdem 2024 als schwieriges Jahr eingestuft wurde. Trotz dieser grundsätzlich positiven Einschätzung wurde die BASF-Aktie von der Empfehlungsliste der Bank gestrichen.
Technische Analyse bleibt positiv
Aus charttechnischer Sicht gibt es weiterhin grünes Licht für die BASF-Aktie. Der Kursverlauf zeigt keine klaren Anzeichen für eine anhaltende Abwärtsbewegung. Experten betrachten eine mögliche Korrektur bis auf 50 Euro sogar als gesund für die weitere Kursentwicklung. Die technischen Indikatoren deuten darauf hin, dass sich die Aktie nach wie vor in einem stabilen Aufwärtstrend befindet.
Politische Entwicklungen im Fokus
Nach den jüngsten Gesprächen zur Ukraine-Krise dürften politische Diskussionen weiterhin einen erheblichen Einfluss auf den Kursverlauf haben. Die weitere Entwicklung bleibt spannend, insbesondere im Hinblick auf mögliche Friedensverhandlungen, die sich direkt auf die Energiepreise und damit auf die Geschäftsaussichten von BASF auswirken könnten.
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