BASF-Aktie: Donnerwetter!

Baader Bank reduziert Bewertung des Chemiekonzerns auf 50 Euro nach beachtlicher Kurssteigerung, während die Konzernumstrukturierung vielversprechend voranschreitet

Die Kernpunkte:
  • Herabstufung nach 24-prozentiger Kursrallye
  • Verhältnis zwischen Chancen und Risiken ungünstig
  • Chartbild weiterhin stabil trotz Überkaufung
  • Positive langfristige Unternehmensaussichten bestätigt

Die Aktie des Chemieriesen schlägt sich aktuell weiter wacker, was besonders erfreulich ist, da der DAX deutlich unruhiger geworden ist. Die unberechenbare Politik Donald Trumps belastet nicht nur die US-Börsen, sondern Aktienmärkte weltweit. Ein weiterer potenzieller Belastungsfaktor kommt nun von Analysten.

Baader Bank senkt BASF-Bewertung

Die Baader Bank betrachtet die BASF-Aktie nach den jüngsten Kurssteigerungen kritisch und hat das Kursziel auf 50 Euro festgesetzt. Bei aktuellen Notierungen um 53 Euro ist diese Einschätzung für Anleger besorgniserregend. Ausschlaggebend für diese Neubewertung ist der beachtliche Kursanstieg seit Jahresbeginn, der bei beeindruckenden 24 Prozent liegt. Dies führt laut Analysten zu einem ungünstigen Verhältnis zwischen Chance und Risiko für die kommenden sechs Monate. Grundsätzlich geht der Analyst der Baader Bank von einer erfolgreichen Umstrukturierung des Chemiekonzerns aus, erwartet jedoch eine herausfordernde Phase für die Aktie. Folgerichtig wurde BASF von der Empfehlungsliste der Bank gestrichen.

Charttechnisch stabile Lage trotz Bedenken

Aus charttechnischer Sicht zeigt sich die BASF-Aktie zwar überkauft, konkrete Anzeichen für einen starken Kursrückgang sind jedoch noch nicht erkennbar. Eine Korrektur bis auf das von der Baader Bank prognostizierte Niveau von 50 Euro könnte sogar als gesunde Marktbewegung betrachtet werden und neue Investoren anziehen.

Fortschritte bei der Konzernumstrukturierung

Positiv hervorzuheben ist, dass BASF seinen Kurs der Umstrukturierung und Kostensenkung erfolgreich fortsetzt. Wie auch der Baader-Analyst feststellte, sind die langfristigen Perspektiven für das Unternehmen und dessen Aktie vielversprechend. Die strategische Abkehr von zunehmend kostenintensiven fossilen Energieträgern sowie die konsequente Fokussierung auf das Kerngeschäft erweisen sich als entscheidende strategische Weichenstellungen für die Zukunft des Chemiekonzerns.

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