BASF-Aktie: Ein neuer starker Trend!
Der Chemiekonzern erholt sich von den Energiepreisschocks mit erfolgreichen Sparmaßnahmen und prognostiziert steigende operative Gewinne für das laufende Geschäftsjahr.

- Kursanstieg von 15,57% seit Jahresbeginn
- Gewinnprognose zwischen 8 und 8,4 Milliarden Euro
- Erfolgreiche Kosteneinsparungen von einer Milliarde
- 50-Euro-Marke als nächstes wichtiges Kursziel
Nach schwierigen Jahren zeigt sich der Chemiekonzern BASF wieder von einer stärkeren Seite. Die Energiekrise 2022 traf das Unternehmen besonders hart, da die chemische Produktion äußerst energieintensiv ist. Allein der Standort Ludwigshafen verbraucht etwa 1% des gesamten deutschen Strombedarfs. Doch inzwischen überwiegen wieder die positiven Signale, sowohl für das Unternehmen als auch für die Aktie.
Deutlicher Aufwärtstrend seit Jahresbeginn
Die BASF-Aktie zeigt seit Anfang des Jahres eine eindeutig positive Entwicklung. Innerhalb von nur zwei Monaten konnte der Kurs um beachtliche 15,57% zulegen – eine erfreuliche Wendung für Anleger, die in den Vorjahren wenig Grund zur Freude hatten. Trotz dieser eindrucksvollen Rally bleibt die 5-Jahres-Bilanz mit einem Minus von 6,5% zwar noch im negativen Bereich, doch die Zukunftsaussichten hellen sich spürbar auf.
Wirtschaftliche Erholung in Sicht
Der Chemiekonzern prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr einen operativen Gewinn zwischen 8 und 8,4 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr, als dieser bei 7,86 Milliarden Euro lag, deutet dies auf eine Trendwende hin. Die Dividende wird mit 2,25 Euro pro Aktie angesetzt.
Erfolgreiche Kostensenkungsinitiativen
Die reduzierte Dividende im Vergleich zum Vorjahr (3,40 Euro) ist Teil der aktuellen Sparpolitik des Unternehmens. Diese Strategie erscheint sinnvoll, um finanzielle Mittel für die anstehenden Investitionen in regenerative Energien bereitzuhalten. Im Rahmen der laufenden Sparprogramme hat BASF bis zum Jahresende dauerhafte jährliche Kosteneinsparungen von insgesamt rund 1 Milliarde Euro realisiert – etwa 200 Millionen Euro mehr als noch Ende September. Finanzvorstand Dirk Elvermann bestätigte: „Wir sind auf gutem Weg, die angestrebten jährlichen Einsparungen von 2,1 Milliarden Euro bis Ende 2026 zu erreichen.“ Etwa 100 Millionen Euro der Gesamteinsparungen stammen aus dem im Februar 2024 angekündigten Kosteneinsparprogramm für den Standort Ludwigshafen.
Technische Kursanalyse: Wichtige Marke im Blick
Aus charttechnischer Perspektive zeigt die BASF-Aktie seit Jahresbeginn ein klar positives Trendverhalten. Die nächste entscheidende Hürde liegt bei der 50-Euro-Marke, die nachhaltig überwunden werden muss. Gelingt dies, rückt das 52-Wochen-Hoch bei 54,93 Euro als nächstes Kursziel in den Fokus.
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