BASF Aktie: Marktstatus analysiert

Der Chemiekonzern behauptet wichtige Kursunterstützung trotz Hexensabbat-Turbulenzen, während Analysten optimistisch bleiben und Kursziele nahe 60 Euro ausgeben.

Die Kernpunkte:
  • Technische Unterstützung bei 50 Euro gehalten
  • Leerverkäufer vom Kursanstieg überrascht
  • Analysten prognostizieren weiteres Wachstumspotenzial
  • Ukraine-Entwicklungen als Kursfaktor relevant

Die BASF kämpft derzeit um die Aufrechterhaltung ihres Aufwärtstrends. Am Montag verzeichnete die Aktie in den ersten Handelsstunden einen minimalen Rückgang von 0,05 % und notierte bei etwa 50,47 Euro. Damit gelingt es dem Chemiekonzern, die wichtige Unterstützungsmarke von 50 Euro zu verteidigen, was aus chartanalytischer Sicht bedeutsam für den Erhalt des positiven Trends ist.

Bei der aktuellen Kursentwicklung spielen jedoch auch Faktoren eine Rolle, die nicht vollständig im Einflussbereich des Unternehmens liegen. Kurzfristig agierende Anleger müssen diese Rahmenbedingungen in ihre Strategie einbeziehen.

Der Hexensabbat-Effekt auf den BASF-Kurs

Offenbar wurden zahlreiche Trader am vergangenen Freitag, dem sogenannten „Hexensabbat“, von der Kursentwicklung überrascht. Sie hatten anscheinend nicht damit gerechnet, dass die Aktie die 50-Euro-Marke überschreiten würde, und mussten ihre entsprechenden Wetten auflösen. Dies deutet darauf hin, dass Leerverkäufer am Markt aktiv waren, die in den Tagen zuvor versucht hatten, den Kurs nach unten zu drücken.

Diese technisch bedingte Marktbewegung lässt vermuten, dass die fundamentale Substanz der Aktie mittelfristig nicht beeinträchtigt ist. Die BASF konnte zuletzt nicht nur durch diese markttechnischen Effekte punkten, sondern auch größeres Investorenkapital für sich gewinnen.

Positive Analysteneinschätzungen trotz Marktschwankungen

Die Expertenmeinungen bleiben weiterhin überwiegend positiv. Aktuelle Analystenprognosen sehen Kursziele, die in Einzelfällen sogar an die 60-Euro-Marke heranreichen. Der grundlegende Aufwärtstrend scheint somit noch nicht gebrochen zu sein.

Die Marktstimmung für den Chemiekonzern bleibt insgesamt gut. Sollte die psychologisch wichtige 50-Euro-Marke weiterhin halten, könnte dies die Position der BASF am Markt deutlich verbessern und die optimistischen Einschätzungen der Analysten bestätigen.

Eine entscheidende Rolle für die weitere Kursentwicklung dürften in den kommenden Tagen auch die Verhandlungen bezüglich der Ukraine-Krise spielen. Ein möglicher Friedensschluss würde sich voraussichtlich positiv auf die Geschäftsaussichten der BASF auswirken.

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