BASF-Aktie: Nicht aufzuhalten!
Der Ludwigshafener Chemiegigant profitiert von Friedenshoffnungen in der Ukraine und überrascht mit einer beeindruckenden Wertsteigerung von 25,6% seit Jahresbeginn.

- Ukraine-Friedenshoffnungen als Kurskatalysator
- Jahresplus von 25,6% übertrifft Erwartungen
- Analysten-Zielkurs nahezu erreicht
- Technische Indikatoren weiterhin positiv
Die BASF hat am Mittwoch einen beeindruckenden Kursgewinn von 8,6 % verzeichnet und erreichte damit einen Kurs von 53,50 Euro. Diese starke Entwicklung deutet auf eine hervorragende Verfassung des Chemiekonzerns an den Börsen hin.
Ein wesentlicher Treiber für diesen Anstieg scheint die Hoffnung der Märkte auf einen Friedensschluss in der Ukraine zu sein. Für die BASF würde dies zwei bedeutende Vorteile mit sich bringen: Einerseits würde die Belastung durch die hohen Gaspreise nachlassen, andererseits könnte der Ludwigshafener Konzern womöglich in absehbarer Zeit wieder Geschäftsbeziehungen mit Russland aufnehmen. Der Chemiegigant ist im wirtschaftlichen Sinne zu einem Opfer der gegen Russland verhängten Sanktionspolitik geworden.
Beeindruckende Kursentwicklung überrascht die Märkte
Die Reaktion an den Börsen ist außerordentlich positiv. Seit Jahresbeginn sind die Kurse um 25,6 % gestiegen – eine Entwicklung, die dieser als schwerfällig geltenden Aktie kaum jemand zugetraut hätte. Die Märkte wurden von dieser Dynamik regelrecht überrumpelt.
Analysten-Einschätzungen bereits erreicht
Bemerkenswert ist, dass Analysten ihre Schätzungen lange Zeit deutlich über dem tatsächlichen Aktienkurs angesetzt hatten. Nun, da der Kurs stark gestiegen ist, werden keine Anpassungen mehr vorgenommen. Der durchschnittliche Zielkurs von 53,68 Euro laut Marketscreener wurde praktisch erreicht. Dies deutet darauf hin, dass aus wirtschaftlicher Sicht bereits viel Potenzial ausgeschöpft wurde.
Technische Indikatoren signalisieren weiteres Potenzial
Andererseits könnte die Aktie noch erhebliches Aufwärtspotenzial haben, sollten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen durch Entwicklungen in der Ukraine tatsächlich verbessern. Aus trendtechnischer Perspektive zeigt BASF weiterhin starke Impulse. Die gleitenden Durchschnitte GD100 und GD200 liegen mit einem Abstand von jeweils 18 % weit entfernt – ein Zeichen für die beeindruckende Stärke und Dynamik der Aktie.
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