BASF Aktie: Potentielle Anpassungen in Sicht
Der Chemiekonzern verzeichnet einen markanten Wertverlust von 7% innerhalb einer Woche, während geopolitische Faktoren die Erholungsaussichten beeinträchtigen.

- Notierungen fallen unter wichtige Trendindikatoren
- Recycling-Innovation ohne Kurseinfluss
- Geopolitische Unsicherheiten als Hauptbelastung
- Analysten mit gespaltener Zukunftseinschätzung
Die BASF hat am Freitag weiter nachgegeben. Die Notierungen fielen gleich um -1,1 %. Die Kurse liegen damit nur noch bei ca. 47,41 Euro und sind in der abgelaufenen Woche um fast 7 % gefallen. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit einer schnellen Erholung.
Dem Höhenflug der vergangenen Wochen folgte nun ein Absturz unter einige wichtige Trend-Indikatoren wie den GD50. Die Kurse haben nicht einmal mehr auf die Inbetriebnahme einer ersten Anlage für recyceltes Polyamid 6 reagiert. Stattdessen scheinen sich die Kursbewegungen hauptsächlich auf den Ukraine-Krieg, Donald Trump und andere politische Ereignisse zu beziehen.
Alarmierende Kursentwicklung bei BASF
Die von etwa 54 Euro nach und nach gerutschten Kurse stellen durchaus ein Alarmsignal dar. Dabei wurden noch vor kurzer Zeit Analysten-Kursziele von 60 Euro in der Öffentlichkeit diskutiert.
Geopolitische Einflüsse belasten den Chemiekonzern
Der Ukraine-Krieg bleibt für BASF ein bedeutender Einflussfaktor. Zwar spekulieren die Märkte auf eine diplomatische Lösung unter Donald Trump und dessen möglichen Gesprächen mit Putin. Die Hoffnungen richten sich dabei auf günstigere Gaspreise und ein Comeback in Osteuropa. Jedoch wird es selbst bei einem möglichen Waffenstillstand Jahre dauern, bis BASF seine energieintensive Produktion in Deutschland wieder effizient hochfahren kann. Die „Billiggas-Phantasie“ erweist sich als kurzfristiges Strohfeuer.
Analysten zeigen gemischte Einschätzungen
JPMorgan reagierte mit einer kritischen Einschätzung und beschreibt ein Kursziel von 45 Euro. Die Bank stuft die Aktie als „underweight“ ein, was einem Verkaufsrat gleichkommt. Allerdings haben noch nicht alle Analysten aufgegeben. Die Aktie genießt auf dem aktuellen Niveau noch ein gutes Standing bei Experten, die höhere Kursziele vertreten.
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