BASF Aktie: Umstrukturierung und Dividendenpläne im Fokus
Die BASF SE plant weitreichende Veränderungen an ihrem Stammwerk in Ludwigshafen und kündigt gleichzeitig eine neue Dividendenpolitik an. Der Chemiekonzern prüft die Schließung weiterer Anlagen aufgrund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit oder struktureller Unterauslastung. Ziel ist es, bis Ende 2026 jährliche Kosteneinsparungen von rund 2,1 Milliarden Euro zu erreichen. Parallel dazu sollen flachere Hierarchien und der Einsatz künstlicher Intelligenz die Effizienz steigern. In Bezug auf die Dividendenpolitik plant BASF, von 2025 bis 2028 mindestens 12 Milliarden Euro an die Aktionäre auszuschütten, was einer Mindestdividende von 2,25 Euro je Aktie entspricht.
Teilbörsengang des Agrargeschäfts geplant
Ein weiterer strategischer Schritt ist der geplante Teilbörsengang des Agrargeschäfts nach 2027. Die Sparte Agricultural Solutions soll dafür in eigene Gesellschaften überführt werden. Für das Jahr 2028 strebt der Konzern bei günstigen Rahmenbedingungen ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 10 und 12 Milliarden Euro an. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu stärken und den Unternehmenswert langfristig zu steigern.
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