BASF Aktie: Was das aktuelle Geschehen prägt

Der Chemiekonzern verzeichnet momentane Kursverluste bei gleichzeitig positiver Jahresentwicklung und attraktiver Bewertung mit anhaltender Restrukturierung.

Die Kernpunkte:
  • Jahresplus von 18,5% trotz Tagesverlust
  • KGV von 14,36 mit Dividendenrendite über 4%
  • Kosteneinsparungen von einer Milliarde Euro
  • Höhere Volatilität im Chemiesektor

Die BASF-Aktie verzeichnet derzeit erhebliche Gewinnmitnahmen, ohne dass bislang weitere Ursachen erkennbar sind. Seit Jahresbeginn entwickelte sich der Wert dennoch ausgezeichnet. Trotz der aktuellen Kursverluste steht noch immer ein beachtliches Plus von 18,5% in den Büchern. Allerdings ist die heutige Abwärtsbewegung mit über 3% deutlich zu spüren. Die Notierungen bewegen sich nur knapp über der psychologisch bedeutsamen 50-Euro-Marke. Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich lediglich um Gewinnmitnahmen, was solche Tage potenziell zu interessanten Einstiegsgelegenheiten machen könnte.

Attraktive fundamentale Bewertung trotz Restrukturierung

Mit einem prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,36 für das laufende Geschäftsjahr präsentiert sich die Aktie des sich in Umstrukturierung befindenden Unternehmens keineswegs überbewertet. Für 2026 rechnen Analysten sogar mit einem KGV von lediglich 12,45. Diese Bewertung stellt zwar kein außergewöhnliches Schnäppchen dar, spricht jedoch nicht gegen einen Aktienkauf. Auch die erwartete Dividendenrendite von 4,46% für das Geschäftsjahr 2025 könnte konservative Anleger ansprechen.

Ungewöhnliche Kursschwankungen im Chemiesektor

Die BASF-Aktie zeigt eine für Chemiewerte früher untypisch hohe Volatilität. Sie verzeichnet schnellere Kursanstiege als in der Vergangenheit, korrigiert jedoch auch stärker. Investoren benötigen daher ein gewisses Maß an Geduld und Nervenstärke. Langfristig erscheint eine positive Kursentwicklung durchaus wahrscheinlich, da BASF bei der Restrukturierung und den damit verbundenen Kostensenkungen gute Fortschritte erzielt. Bisher konnten jährliche Einsparungen von mehr als einer Milliarde Euro realisiert werden. In den kommenden Jahren soll dieser Betrag auf etwa 2,6 Milliarden Euro pro Jahr gesteigert werden.

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