BASF Aktie: Zustand alarmierend?

BASF zieht sich aus Xinjiang zurück, während Analysten die Prognosen senken. Wie wirkt sich dies auf die Zukunft des Chemiekonzerns aus?

Die Kernpunkte:
  • Aktie verliert deutlich an Wert
  • Verkauf der Joint Ventures in Xinjiang
  • Neue Zölle und Dollar-Schwäche belasten
  • Langfristige Investitionen in China geplant

Ein Tag in Rot für den Chemieriesen

Die BASF-Aktie zeigt sich weiter unter Druck. Mit einem Minus von 13,56% in den letzten 30 Tagen und einem Abstand von fast 20% zum Jahreshoch kämpft der Titel sichtlich. Der RSI von 70,3 deutet zudem auf eine überhitzte Situation hin – was kommt als Nächstes?

Rückzug aus Xinjiang: Signal oder Schwäche?

BASF hat den Verkauf seiner Joint Ventures in der chinesischen Region Xinjiang abgeschlossen. Der Käufer: Verde Chemical Singapore. Finanzielle Details blieben unter Verschluss, doch die Botschaft ist klar.

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  • Strategischer Rückzug aus politisch sensibler Region
  • Keine Angaben zu Verkaufserlösen oder Buchgewinnen
  • China-Engagement insgesamt bleibt unverändert hoch

Was bedeutet das für die Zukunft des Konzerns in Asien? Die Märkte warten auf klare Signale.

Doppelbelastung: Dollar und Zölle drücken

Die aktuelle Schwäche des US-Dollar trifft BASF ins Mark. Exporte in die USA werden weniger lukrativ, wenn die Erlöse in Euro umgerechnet werden. Gleichzeitig drohen neue Zölle – ein perfekter Sturm für den Chemiekonzern.

Berenberg hat reagiert und das Kursziel von 50 auf 45 Euro gesenkt. Analyst Sebastian Bray erwartet eine Abschreibung der EBITDA-Prognosen bei den Quartalszahlen Anfang Mai. "Hold" bleibt die Devise – aber wie lange noch?

Langfristiger China-Fokus trotz allem

Trotz der aktuellen Turbulenzen setzt BASF weiter auf China. 60 Millionen Euro fließen in ein neues PUR-Elastomerwerk in Shanghai, speziell für die Elektromobilität. Die Botschaft ist klar: Der Rückzug aus Xinjiang ist kein Abschied vom chinesischen Markt.

Mit einer geplanten Kapazitätssteigerung von 70% ab 2027 zeigt der Konzern, wo die Zukunft liegt. Doch die kurzfristigen Herausforderungen bleiben – und der Aktienkurs spiegelt das deutlich wider.

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