BASF übertrifft sich selbst

Beim Chemieriesen BASF lief es im Abschlussquartal 2020 überraschend stark. So konnte der Umsatz um 8% auf rund 15,9 Milliarden Euro steigen. Das war auch deutlich besser als der Analysten-Konsens. Die von FactSet befragten Analysten hatten im Durchschnitt nur mit 14,6 Milliarden Euro gerechnet. Ein ähnliches Bild lieferte auch der operative Gewinn. Das bereinigte EBIT legte um rund ein Drittel auf 1,11 Milliarden Euro zu. Hier hatte der Analystendurchschnitt nur mit 841,6 Millionen Euro gerechnet. BASF konnte damit auch die eigene Prognose sichtbar übertreffen, die bei 932 Millionen Euro gelegen hatte.

Für das Gesamtjahr konnte BASF mit einem Umsatz von 59,15 Milliarden Euro die Erwartungen übertreffen und blieb auch oberhalb der eigenen Prognosespanne von 57-58 Milliarden Euro. Gleiches Bild beim EBIT. Dieses betrug 3,56 Milliarden Euro. Zwar bedeutete dies im Jahresvergleich ein leichter Umsatzrückgang und ein Minus von 23% beim EBIT. Aber hier hatten wie gesagt die Analysten und Investoren wegen der Corona-Krise weitaus schlechtere Ergebnisse erwartet.

Kurzfazit: Damit behält die Aktie die technische Chance, weiter in Richtung ihrer Höchststände aus 2019 zu laufen. Das kurzfristige Ziel dürfte dabei bei knapp 72 Euro, das etwas längerfristige Ziel bei knapp 75 Euro liegen.

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