Batterie-Zulieferer PTX Metals und Prismo Metals – Geht es bald rund?

Batterie-Metall Lieferanten stehen in der Startposition, die hohen Bedarfe der großen Hersteller zu beliefern. Doch woher die vielen Rohstoffe nehmen, wenn nicht stehlen? Das kanadische Unternehmen PTX-Metals schafft Mehrwert für seine Aktionäre durch den opportunistischen Erwerb und die Weiterentwicklung von hochwertigen Projekten in Ontario. Zu den aktuellen Vermögenswerten gehören eine 100-prozentige Beteiligung am Kupfer-Nickel-PGE-Projekt „W2“ in der Nähe des Ring of Fire in Nordontario und eine 75-prozentige Beteiligung am Joint Venture South Timmins Mining mit Fancamp Exploration. PTX hält auch eine Mehrheitsbeteiligung an Green Canada Corp. mit einigen Uranvorkommen in Saskatchewan, Ontario und Quebec sowie eine Option auf kritische Mineralien im Nordwesten von Ontario. Zusätzlich zu seinen interessanten Projekten hat PTX einige Schmelz-Lizenzgebühren (NSR) auf Gold-, PGE- und Basismetallgrundstücken in Ontario im Portfolio. Hauptaugenmerk legt der CEO Greg Ferron derzeit auf „W2“. Es besteht aus 1.122 Zelleinheiten mit einer Fläche von 220 Quadratkilometern in einem Gebiet mit geologischen Zielen von Weltrang in der Nähe des Ring of Fire von Ontario.

Letzte Woche gab es einige News. Eine 1.544 Meter Teilbohrung wurde als Teil einer Explorationsbohrung konzipiert, um das Expansionspotenzial des oberflächennahen Mineralisierungstrends „W2“ sowie einen damit in Zusammenhang stehenden geophysikalischen EM-Trend zu bestimmen. Insgesamt haben diese Bohrungen das geologische Vertrauen von PTX in die Kontinuität der mineralisierten Zonen insbesondere für Kupfer erhöht.Ungefähr 5 Mio. CAD an historischen Explorationsausgaben, einschließlich 12.265 Meter an Bohrungen und geophysikalischen Luftaufnahmen wurden damit bestätigt. „W2“ positioniert PTX Metals als neuen Akteur auf dem Ring of Fire. Die Mineralienexplorationsaktivitäten im Gebiet des heutigen Projekts W2 reichen bis in die frühen 1900er Jahre zurück. Erst in den 1970er Jahren wurde jedoch ein systematisches Explorationsprogramm auf W2 durchgeführt, seit den späten 2000er Jahren wurden keine nennenswerten Explorationsaktivitäten mehr durchgeführt. Knapp 90 Meter mit industriellen Graden von 0,47 % Kupfer ist schon ein starkes Stück, man darf gespannt sein, wie hier weitergeht. Immerhin ist die Aktie nur mit knapp 6 Mio. EUR bewertet, sie handelt unter dem Symbol PTX an der kanadischen CSE.

In einer anderen Region, aber genauso erfolgreich geht es mit dem kanadischen Explorationsunternehmen Prismo Metals voran. Der Kurs konnte in den letzten 6 Monaten schon um erstaunliche 70 % zulegen. Die Begründung ist genauso kurz wie einleuchtend. Der Junior besitzt neben Gold- und Silberprojekten in Mexiko im rohstoffreichen Arizona auch eine Liegenschaft namens „Hot Breccia“. Das Grundstück besteht aus 1.420 Hektar im Weltklasse-Kupfergürtel zwischen den weltbekannten Kupferminen Morenci, Pinto Valley, Ray und Resolution. Hot Breccia weist viele Gemeinsamkeiten mit diesen benachbarten Systemen auf, vor allem einen Schwarm von Porphyrgängen und eine Reihe von Brekzienröhren, welche zahlreiche Fragmente von gut kupfermineralisiertem Gestein enthalten. Prismo führte schon im vergangenen Jahr eine elektromagnetische Flugvermessung (ZTEM) durch, bei der eine sehr große leitfähige Anomalie identifiziert wurde. Zusätzliche Probenahmen auf dem Projekt haben das Vorhandensein einer Kupfermineralisierung in Verbindung mit polymiktischer Brekzie gezeigt, welche Fragmente von Sedimentgestein und Mineralisierung aus einer Tiefe von vermutlich 400 bis 1.000 Metern an die Oberfläche gebracht haben. Kürzlich hat Prismo Metals vom Bureau of Land Management (BLM) die Genehmigung für 10 Bohrfelder auf Hot Breccia erhalten. Nun beginnt das Schwungrad sich zu drehen.

Ein Bericht der International Copper Association (ICA) prognostiziert, dass der weltweite Bedarf an raffiniertem Kupfer bis 2030 auf etwa 30 Millionen Tonnen pro Jahr ansteigen könnte, verglichen mit etwa 23 Millionen Tonnen im Jahr 2020. Denn die Modernisierung und Erweiterung der Energieinfrastruktur, einschließlich Übertragungs- und Verteilungsnetze, erfordert viel Kupfer, ebenso die zunehmende Verbreitung der E-Mobilität. Und das Erz ist heute schon mehr als knapp. Die Krux: Derzeit gibt es keine wesentlichen Minen-Neueröffnungen. Der Bau einer Kupfermine dauert bis zu 10 Jahre und verschlingt Milliarden. Deshalb sind Liegenschaften wie Prismo Metals im Fokus, denn hier stehen bereits Energieversorgung, Verarbeitungsanlagen und Infrastruktur durch den benachbarten Abbau zur Nutzung bereit. Ein großer Kupfer-Förderer, der neue Lagerstätten für die nötige Expansion sucht, bekommt alle 53,3 Mio. Aktien für derzeit nur 10,1 Mio. CAD. PTX und Prismo sind aussichtsreiche Newcomer im Sektor, die die strategische Metallknappheit des Westens langfristig positiv beeinflussen können.

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