Bayer-Aktie: Bricht jetzt alles auseinander?

Bayer hat am Dienstag an den Märkten nur sehr schwache 0,7 % zugelegt. Das ist noch viel zu wenig, um aus der schwierigen Situation zu kommen, in der sich die Dax-Aktie befindet. Sie verläuft seit einiger Zeit allenfalls etwas seitwärts, weil sie einen Boden zwischen 18,50 und 20 Euro ausgebildet hat. Nun gilt es, die Trendwende zu schaffen.

Dafür sprechen derzeit immerhin zwei Faktoren: Zum einen ist der Glyphosat-Prozess in Australien beendet, was einen Impuls insgesamt geben kann. Die Börsen haben auf diese Meldung gar nicht reagiert. Zum anderen ist das Unternehmen allen Schätzungen nach in diesem Jahr profitabler. Die KGV-Schätzung geht von einem Wert in Höhe von ca. 8 bis 8,5 aus. Das wäre vergleichsweise günstig.

Bayer: Den Einstand nicht verpassen?

Dennoch zögern offenbar viele Investoren. Der Einstand ist noch nicht zwingend, scheint es. Ein Grund lautet trotz der aussichtsreichen Gewinnentwicklung: Bayer müsste zunächst den formalen Abwärtstrend hinter sich lassen. Der GD100 ist noch immer 19 % entfernt.

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