Bayer-Aktie: Das ist unbekannt!

Der Leverkusener Pharmakonzern verzeichnet beachtliche Kurssteigerungen und nähert sich wichtigen technischen Marken, während eine mögliche Kapitalerhöhung im Raum steht.

Die Kernpunkte:
  • Kursanstieg von 2,2 Prozent auf 23,32 Euro
  • Technische Indikatoren signalisieren Trendwende
  • GD200 als entscheidende Hürde bei 24,46 Euro
  • Potenzielle Kapitalaufstockung für Glyphosat-Zahlungen

Nach einigen Pausen verzeichnet die Bayer-Aktie wieder erhebliche Kursgewinne. Am Freitagvormittag konnte das Papier um 2,2 Prozent zulegen und kletterte auf 23,32 Euro. Die Notierungen bewegen sich damit zunehmend in Richtung eines möglichen Aufwärtstrends.

In den vergangenen Wochen hat Bayer bereits den GD100 überwunden – einen technischen Indikator zur Identifikation mittelfristiger Trends. Mit einem Abstand von inzwischen 8 Prozent zu diesem Indikator sendet die Aktie ein positives Signal an den Markt.

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Technische Indikatoren deuten auf Trendwende hin

Der bedeutsamere GD200, der langfristige Trendentwicklungen misst, wurde Anfang März getestet, woraufhin die Aktie zunächst wieder nach unten abprallte – ein klassisch negatives Zeichen. Aktuell nimmt der Kurs jedoch erneut Anlauf auf diese wichtige Marke, die bei 24,46 Euro liegt. Bei Überschreitung dieses Wertes würde ein langfristiger technischer Aufwärtstrend etabliert werden, was besonders für automatisierte Handelsalgorithmen eine wichtige Information darstellt. Diese Algorithmen, die für einen erheblichen Teil der Marktbewegungen verantwortlich sind, würden der Aktie bei Überschreitung der 24,46 Euro-Marke deutlich mehr Aufmerksamkeit schenken.

Trotz der positiven technischen Entwicklung bleiben die grundlegenden wirtschaftlichen Herausforderungen für den Konzern bestehen.

Potenzielle Kapitalerhöhung als Risikofaktor

Während der Kurs zügig nach oben tendiert, schwebt über der Aktie noch ein Damokles-Schwert: Der Vorstand möchte sich von der Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung genehmigen lassen, die zur Ausgabe neuer Aktien im Umfang von mindestens 30 Prozent führen könnte.

Der Hintergrund dieser Maßnahme verdeutlicht das Dilemma des Unternehmens: Es geht primär um die Sicherstellung von Kapital für den Fall, dass in den USA im Zusammenhang mit Glyphosat noch hohe Zahlungen anstehen. Der Markt scheint diese potenzielle Belastung allerdings bereits eingepreist zu haben. Gegenwärtig stehen die Signale für die Bayer-Aktie trotz dieser Unsicherheit eher auf grün.

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